der Glaͤubigen. 199
zarmit zu thun / Gal.y. Also daß so wol die Al⸗
erheiligste / als auch die Vnvollkommene arme
Suͤnder vor Gottes strengem Gericht / sich schuldig
gehen muͤssen / vnnd wuͤrden eben so wenig an dem
Fuͤngsten Gericht vmb jhrer Wercke willen seelig
werden / als auch di Gar Vnwiedergeborne vnnd
Bottlose / die doch vmb jhrer Vnbußfertigkeit wil⸗
en verdampt werden / Aber das ist jhr vnnd aller
glaubigen Seelen vortheil / daß Christus der Rich⸗
er sie auf Gnaden wird loß zehlen vnd seelig ma⸗
chen / vmb sein selbst vnd seiner Verdiensten willen /
die sie mit wahrem Glauben bey Leibs Leben ergrif⸗
sen haben / welches das einige goͤttliche vollbomme⸗
he Werck ist vnter allen Wercken. Joh.6. v. a8 29.
Das jhnen jhre Sache gut macht (vneygentlich
also zu reden) wann der HErr kommen wird einẽ
jeglichen zu geben vnd zu vergelten / nach seinen
Wercken / Rom.2.v. 6. Apoc. 22. v. 12.
V. Die Warheit ist vor vnser NEIM so starck vñ
hell / dz (anderer zu geschweigen Daniel Fridrich in
sainẽ Fragstuͤcken selber diese vnvolltomenheit bekent
mfftermahis / pag22. Der Glaubige ist dar⸗
umb nicht Vollkommen / ober gleich einen
Anfang deß Wesens Christiin jhme hat / das Irr⸗
ische Hauß muß vor zerbrochen werden / pag. 10.
Die Apostel selbst haben das Vermoͤgen
zu einem vollkom̃enen Thun nit gehabt.
dag 47. Es gehet deß vnvollendeten Fleisches halber
vnvollkommen zu · Er gestehet auch von freyen
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