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Hochaltar. Flügelaltar aus dem ersten Viertel des
:6. Jahrhunderts. Im Halbkreis gefaßt, ein in Holz ge-
schnitztes und bemaltes Relief, das Abendmahl darstellend,
‘;n einer Renaissanceumrahmung. Auf dem linken Flügel die
Darstellung der Ausgießung des heiligen Geistes, auf dem
rechten die Himmelfahrt Christi in Schäuffelinscher Richtung
etwa um 1520, die Rückseite der Flügel nimmt ein einziges
Gemälde aus derselben Zeit ein, das den Rosenkranz und
das Fegfeuer, in den oberen Ecken die Messe des heiligen
Gregor und die Stigmatisierung des heiligen Franziskus, und
als Abschluß links und rechts den heiligen Petrus und
heiligen Paulus zur Anschauung bringt. An den Thüren der
Predella kleinere Gemälde, links Christus am Ölberg und die
schlafenden Jünger, rechts die Gefangennahme Christi und;
Petrus, wie er dem Malchus das Ohr abschlägt. An den
Innenseiten ist, noch sehr lebhaft in der Farbe, Christus
abgebildet, wie er dem Thomas erscheint, der seine Finger
in die Wundmale legt, sowie die Fußwaschung der Apostel.
Links und rechts vom Predellaschrein die Heiligen Laurentius
und Sebaldus mit den nach ihnen benannten Kirchen,
Oberhalb der Darstellung des Abendmahls die dem
Buche Esther Kap. I, Vers 3 entnommenen, auf das alt-
‚estamentalische Vorbild des Abendmahls bezüglichen Worte:
‚Assuerus rex fecit grande conuiuium cunctis principibus et
pueris suis“ (König Assuerus gab ein großes Gastmahl allen
seinen Fürsten und Knechten).
Der Seitenaltar links mit vortrefflichem Schnitzwerk
gehört der Spätzeit des 15. Jahrhunderts an, der Aufsatz
soll teilweise sogar noch dem 14. Jahrhundert entstammen.
„Es ist auf demselben eine Wimperge im Stil des 14. Jahr-
hunderts aufgestellt.“ Im Dreieck oben Christus, als Welt-
richter ‚auf dem Regenbogen thronend, zu seiner Rechten
Maria, zur Linken Johannes, unten die aus den Gräbern
erstehenden Abgestorbenen. Im Schrein Maria mit dem
Kinde, Kaiser Heinrich II, der Heilige, und die heilige
Kunigunde, Vollfiguren, die vielleicht der Wolgemutschen
Schule angehören,