Metadaten: Festschrift zur 250jährigen Jubelfeier des Pegnesischen Blumenordens

VorWort. 
Im Jahre 1890 mit Untersuchungen über die reforma⸗- 
torischen Bestrebungen in der deutschen Kirche des 
15. Jahkrhunderts beschäftigt, blieb ich notwendigerweise 
länger bei den Männern stehen, die aus dem gleichen 
Orden hervorgingen, wie Imther. Dieser letzteren Reihe 
führte mieh auf den Mönch, der Staupitz das Ruder aus 
der Hand nahm, als denselben die Folgen und die Ver- 
antwortlichkeit der Fahrt aus dem stagnierenden Wasser 
der papistischen Kirche in den lebenatmenden Strom der 
Reformation vor den Sturmwogen der Geisterbewegungen 
urück beben liessen, auf den obersten der Augustiner, 
der am 22. Feéebruar 1523 sein „ruhmreéiches“ Vikariat 
in der Hoffnung, der letztée Geéneralvikar gewesen zu 
sein, niederlegte und séine Absage an das Mönchtum 
kaum acht Wochen spüter — am 15. April — durch 
seine Heirat mit der Pochter éines Rechtsgeélehrten 
manifestierto, um der Reformator von Altenburg 21 
werden, auf Doktor Wenzeslaus Linck von Colditz. Ich 
ↄrRannte bald, wie unzuréichend, ja in vielen Punkten
	        
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