fuͤr Gottes Wolthaten. 311
Loben wir ihn als seine Knecht /
das sind wir ihm schuldig von recht /
erkennen wie Er uns hat geliebt/
dem Menschen aus Genaden gibt /
daß er von Bein / Fleisch und von
Haut / artlich ist zusammen gebaut /
daß er deß Tages Liecht anschaut.
Alsbald der Mensch sein Leben
hat / seine Kuͤchen fuͤr ihm staht / in
dem Leib der Mutter sein / ist er zu⸗
gerichtet fein / ob es ist ein kleines
Kind / Mangel doch an nirgends
findt / biß es an die Welte kommt.
GOtt hat die Erden zugericht /
laͤssts an Nahrung mangeln nicht /
Berg und Thal die macht Er naß /
daß dem Vieh auch waͤchst sein
Gras / aus der Erden Wein und
Brod schaffet GOit / und giebts
* satt / daß der Mensch sein Leben
hat. I
Das Wasser das muß geben
Fisch / die laͤst Gott tragen zu Tisch /
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