uund Absolution. 153
ewig verlohren seyn / wenn mich dein
Wort nicht hieite.
Aber dein heilsam Wort es macht /
mit seinem suͤssen Singen: /: Daß
mir das Hertze wieder lacht / als
wenns begoͤnnt zu springen / dieweil
es alle Gnad verheisst / denen die mit
zerknirschtem Geist / zu dir HERR
IEsu kommen.
Und weil ich denn in meinem Sinn/
(wie ich zuvor geklaget /) /: auch
. ein betruͤbter Suͤnder bin / dem sein
—D—
c Blute dein von Suͤnden loßgezehlet
a seyn / wie David und Manasse.
Also komm ich zu dir allhie / in mei⸗
ner Noth geschritten / und thu dich
mit gebeugtem Knie / von gantzem
Hertzen bitten: Vergieb mir ja ge⸗
naͤdiglich / was ich mein Lebtag wider
dich / auf Erden hab begangen.
„IAch NRERRXE GDit/ vergieb
mirs doch / um deines Nahmens wil⸗
Gv len /