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mußte aller tröstenden Versicherungen der Fürsten ungeachtet, täglich
eines direkten Angriffs gewärtig sein.
Am 17. Mai zog der Markgraf aus seinem Lager bei Fürth
ab und marschierte, alles auf seinem Wege zerstörend — darunter die
Dörfer Thon, Groß- und Kleinreuth hinter der Veste, Almoshof, Wei—⸗
gelshof — an Nürnberg vorbei so nahe, daß man von den Mauern
der Stadt seine Fähnlein deutlich erkennen konnte. Doch richteten die
Schüsse, die man auf ihn abgab, keinen besonderen Schaden an. Nicht
weit von St. Jobst, hinter dem Rechenberg, im Osten der Stadt, wo
der Rat kurz zuvor die hohe „steinerne Kemmat“ (Haus), die darauf
stand, hatte anzünden lassen, wurde vom Feinde ein Lager aufgeschla—
gen. Das Fußvolk lagerte sich in einem Garten, dem Erasmus Ebner
gehörig, die Reiter nahmen zunächst dahinter ihr Quartier, zwischen
beiden Lagern aber auf einer Höhe, ließ der Markgraf sein Zelt auf—
schlagen. Zwischen dem Rechenberg und einer Windmühle, die schon lange
verschwunden ist, wurde das Geschütz aufgestellt. Darauf ließ der Rat
die Brücke am Lauferthor abbrechen und weil man fürchtete, der Feind
könnte die Vorstadt Wöhrd einnehmen und sich darin verschanzen,
wurde dieser nicht unbedeutende Markt, der an 800 Herdstätten zählte,
samt allen Gartenhäusern, die in dieser Richtung lagen, bis auf 800
Schritt Entfernung von der Stadt angezündet und verbrannt. Die
Kriegsverständigen sahen sich zu diesem Schritte auch aus dem Grunde
genötigt, weil es daselbst einen großen „Bühel“ gab, hinter dem sich eine
starke Kriegsmacht verbergen konnte, der man, wenn der Markt Wöhrd
stehen geblieben wäre,“) mit Schießen nicht hätte beikommen können. Noch
am nämlichen Tage, nach Untergang der Sonne, während die Flammen
den Abendhimmel röteten, gab der Markgraf den Nürnbergern mit
drei Büchsenschüssen eine gute Nacht. Allein es scheint fast, als ob
der Rechenberg für die damalige Tragkraft der Geschosse doch ein wenig
zu weit entfernt gewesen sei, jedenfalls warf der Feind am nächsten
Tage, dem 18. Mai, unterhalb des Rechenberges auf einem „Bühel“,
„nahend gegen der Stadt,“ eine Verschanzung auf, die mit 18 großen
und kleinen Stücken besetzt wurde. Jetzt wurde auch der Steg am
Wöhrderthürlein abgebrochen und dieses selbst fest verrammelt. Viele
Bürger boten dem Rat freiwillig ohne Entschädigung ihre Dienste an
and ließen sich in Fähnlein einschreiben.
Unterdessen streiften die markgräflichen Reiter weit und breit
durch das Nürnbergische Territorium, brandschatzten die Städtchen Lauf
und Betzenstein (d. h. nötigten sie zur Zahlung eines Lösegelds), plün—
9 Nach Aufhören der. Belagerung wurde dieser Hügel eingeebnet.