fullscreen: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt ([1. Theil])

712 Von gebratenen 
gutem Gewuͤrz, ruͤhr es wohl untereinander, gieß 
auch ein wenig Milch daran, so wird die Fuͤll 
schoͤn mild und lucker; bereite die Brust wie vor 
gedacht, fuͤlle sie ein, und stecke selbige mit einem 
besondern Vortheil an, daß an der Haut, wegen 
der Fuͤll, nichts zerrissen werde. 
Auf andere Art. 
Schaͤhle zwey oder drey Aepfel, hacke se 
klein, roͤste sie im Schmalz mit ein wenig Sen⸗ 
mel⸗Mehl, wuͤrze sie mit Pfeffer, Muscatnuß, 
Cardamomen und ein wenig Saffran: ruͤhre et⸗ 
was von sauber geklaubt⸗ und gewaschenen Wein⸗ 
beerlein darunter / und fuͤlls denn in die zubeieite⸗ 
te Brust. 
Noch auf andere Weise. 
Nimm Petersilienkraut ein Haͤndlein voll, 
wie auch ein wenig Mark, und ein oder zwey ah⸗ 
geschipffte Huͤner⸗Leberlein, mische ein wenig Zwie⸗ 
beln darunter, und hacke alles untereinander. Zu—⸗ 
vor aber mache von einem Ey ein eingeruͤhrtes 
Eyer im Schmalz ziemlich dick, hack es auch mit 
den obgemeldten Stuͤcken. Nimm hernach eine 
kleine Hand voll geriebenes Semmel⸗Mehl und 
roͤste alles miteinander ein wenig im Schmalz. 
Nimm es denn wieder heraus in ein Naͤpflein, sal⸗ 
ze es, ruͤhre gute Gewuͤrz, ein wenig Saffran, 
und wenn man will, etwas wenig Weinbeerlein 
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