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schweigischen männtel zu machen pflegt, soll mann mit
inen, den geschwornen hanndeln, dem supplicanten aus den ange-
tzaigten ursachen güetlich aus dem weg zu halten unnd zuzelassen,
las er dieselb arbeit, doch für sich allein sein leben lanng machen
mög, inmassen seinem vattern ein gleichmessige lufftung auch
’eschehen; unnd widerbringen.
3485. [11a] 15. November 1559:
Auf den bericht, das die geschwornen maister der rincken-,
xettenschmidt- unnd geschmeidmacher dem supplicierenden
Zimprecht Peckhen, die eisserin männtelgesperr zu machen, nit
jewilligen wollen, sonndern die sachen Meinen Herren haimbgesatzt,
sst bevolhen, das mann des unangesehen aus bewegennden guten
uırsachen gedachtem Zimprecht Peckhen, doch allein sein leben
anng unnd für sein person allein, solche arbeit zu machen ge-
statten unnd ime lauter unndtersagen soll, seine kynder darauf
nit zu ziehen, sonndern anndere hanndtwerckh lernen zu lassen,
lann mann werde inen ferner nichts mehr nachgeben.
3486. [1559, IX, 19 a] 20. November 1559:
Thoman Türckhen‘), goldtschmidt, sein suppli-
xıerendts begeren ablainen.
548€, [1559, IX, 21a] 22. November 1559:
Auf Jacoben Hofmans, goldtschmidts, jungen
»tlichs ansuchen soll mann erkundigen, wem die Brigita Mairin
sein gestolnen rockh zu kauffen geben, unnd ime dene one ennt-
yeldt wider verschaffen.
3488, [1559, IX, 23 a] 23. November 1559:
Eraßmussen Hornay?) vonn Anndtorff alls einen
') Goldschmiede-Verzeichnis Nr. 383 (1554). Mummenhoff, Rathaus 276
1556). Roth, Gesch. d. nürnberg. Handels I, 387.
2) Zu Erasmus Hornay (Horneck, Horinckh etc.; wie es scheint ist er auch
mit dem etwas später erscheinenden Erasmus oder Aßmus Hornlein oder Hörn-
'‚ein »zu Wassertrühding«, wie es zum 9. Januar 1565 heißt, identisch) vgl. Gold-
schmiede-Verzeichnis Nr. 426 (1562). Am 27. Februar 1566 gab »Erasimus
orneck, goltschmit« sein Nürnberger Bürgerrecht wieder auf (Bürgerbuch
1534—1631 Bl. 204a). Vgl. ferner Frankenburger Nr. 84 (1578 »Bürger und
Goldschmied zu Augsburg«). Jahrbuch der Kunstsammlungen des A. K. H.
Bd. VII Nr. 5436 (der am 1. September 1582 zum Kammergoldschmied Kaiser
Rudolphs II. ernannte Erasmus Horinkh oder Hörnickh erhält seine Hofbesoldung
von monatlich 6 Gulden rheinisch für 5 Monate ausbezahlt), 5517 (Oktober
1583 als +). Bezüglich seiner Radierungen (Ornamentblätter als Vorlagen für
Quellenschr. XI. Bd.