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Auch die Einstellung des weiteren Anstaltspersonals erfolgte im Anschluß hieran
jach und nach auf Grund der diesbezüglichen Vorschläge des Badeausschusses. Der gesamte
personalstand setzte sich zusammen aus 1 Verwalter, 1 Schreiber, 2 Kassiererinnen,
Maschinenmeister, 1Hausmeister, 1 Waschmeister, l Wäscheabgeberin, 2 Heizern, 3 Schwimm—
neistern, 2 Masseuren, 8 Badedienern, 7 Badedienerinnen, 2 Masseusen für wöchentlich je zwei
salbe Tage, 5 Wäscherinnen, 1 Näherin, 1 Hundebadewärter, J1 Hilfsarbeiter, 2 Putzerinnen.
AUußerdem wurden für die nächtlichen Reinigungsarbeiten anläßlich der Neufüllungen der
5chwimmbecken 3 Partien mit je 3 männlichen Aushilfskräften gebildet, von denen jede Partie
vöchentlich Z mal von 9 bis 12 Uhr nachts zur Dienstleistung herangezogen war. Da sich
m Laufe des ersten Betriebsvierteljahres zeigte, daß für den Sommerbetrieb das Personal
richt ganz ausreichen würde, erfolgte im März die Anstellung weiterer vier Personen und
war von 1 Badediener, 1 Badedienerin, 1 Taglöhner, 1 Putzerin, sodaß sich der gesamte
Hersonalstand auf 46 ständige und 9 Aushilfskräfte belief.
Die Inbetriebnahme der Anstalt erfolgte am Freitag, den 2. Januar 1914 vor—
nittags 8 Uhr, nachdem vorher der Einwohnerschaft Nürnbergs Gelegenheit gegeben war,
ie verschiedenen Bäderabteilungen unentgeltlich zu besichtigen.
Der Besuch des Bades war von Anbeginn an ein guter und steigerte sich nach und
nach in der Weise, daß die im Voranschlag für das Jahr 1914 angesetzte Gesamtbesucherzahl
on 603 000, d. i. ein Mittel von 1693 für den Tag oder 50250 für den Monat sicher er—
eicht und wahrscheinlich noch bedeutend überschritten worden wäre, wenn sich nicht durch
Ausbruch des Krieges andere Verhältnisse ergeben hätten.
Am Eröffnungstage badeten 756 Personen, im Januar insgesamt 34 988 (d. i. ein
Tagesmittel von 1166,2), im Februar 47 240 (1687,1), März 58 521 (1887,7), April 58 411
os 3) Mal 58 800 (2010,6), Juni 57 141 (1970,8), Juli 66 213 (2 135,9), insgesamt bis
.August 396 082, d. i. ein Tagesmittel von 1850. Vom 10. August bis 1. November 1914 war
das Bad wegen des Krieges geschlossen. Die Schließung erfolgte der Vorsicht wegen zum
zwecke der Ersparnis von Heizmaterialien für den bevorstehenden Winter. Da jedoch durch
den günstigen Verlauf des Krieges eine Gefährdung der Deckung des Heizmaterialbedarfes
ür die Stadt Nürnberg nicht zu befürchten war und die Wünsche aus den Kreisen der Be—
»ölkerung um Wiedereröffnung des Bades sich mehrten, wurde am 2. November 1914 der
Betrieb in beschränkter Weise und zwar nachmittaas von 2 bis 8 Uhr an Werktagen wieder
nufgenommen.
Die Männerschwimmhalle II, ein Teil der Wannenbäder, das Dampfbad und das
Hundebad blieben jedoch geschlossen. Diese Beschränkung des Betriebes ergab sich zunächst
nus dem Umstande, daß der größte Teil des männlichen Anstaltspersonals zum Kriegsdienst
einberufen wurde, außerdem war für alle städtischen Betriebe die Arbeitszeit für das Arbeits—
versonal auf 36 Stunden pro Woche herabgesetzt und mußte auch im Volksbade eingehalten
werden, ferner war vorauszusehen, daß der Besuch ein wesentlich gerindgerer sein würde, als
vor Ausbruch des Krieges.
Es badeten in der Zeit vom 2. November bis 31. Dezember 1914: 49 523 Personen,
d. i. im Mittel 990 an einem Tag.
Der beste Besuchsstag im ersten Betriebsjahre war vor der Schließung der Oster—
samstag mit 5470, nach der Wiedereröffnung der 7. November mit 3119 Badegösten.
Die Gesamtbesucherzahl im ersten Betriebsjahre betrug 445 605.
Von dieser Gesamtzahl treffen vor Schließung des Bades 288301 — 73040 auf
männliche und 107781 — 2700 auf weibliche Personen, nach Wiedereröffnuna 35 606 —
729 Wk mäünnsiche und 143917 * 28040 auf weibliche Badegäste.