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Topographische Beschreibung. 47
ser hieher kommt von einem, in der Allmosmuͤhle
jenseits der Pegnitz angelegten Wasserwerk.
4) Der Springbrunnen bey St. Lorenz
erhielte i. J. 1585. ein achteckigtes steinernes Bassin,
welches vor einigen Wochen mit einem neuen ver⸗
tauscht wurde, und im Jahr 1589. die schoͤnen moͤssin⸗
genen Statuen, welche 82. Centner und 24. Pfund
wiegen, und von dem oben genannten Benedict Wur⸗
zelbauer, einem kuͤnstlichen Rothgieser, gegossen
sind. Die oberste Figur stellet die Gerechtigkeit
vor, und binter ihr stehet ein Kranich zum Zei⸗
chen der Wachsamkeit. Unterhalb in zwey Reihen
siehet man noch 12. Figuren, wovon die 6. obern,
unbekleidete Knaben, die Nuͤrnbergischen Wappen
halten; die sechs untern weiblichen Figuren aber,
Tugenden vorbilden. Aus allen, und auserdem
noch unten aus acht Roͤhren, stroͤmet Wasser in
Menge mit starkem und angenehmen Geraͤusch,
welches von dem oben beschriebenen Thurm am
Einfluß des Fischbachs, durch kuͤnstliche Maschi⸗
nen hergeleitet wird.
Noch ist unter den Schoͤpfbrunnen der so⸗
genannte tiefe Brunnen auf der Veste zu bemer⸗
ken. Seine Tiefe wird auf einem, bey diesem
Brunnen befindlichen Taͤfelein, auf 56. Klafter,
Ode Klafter zu 6. Nuͤrnberger Schuhen gerechnet),
mithin