unter dem Gebet (O seliger Tod!) sanfft und stille
eingeschlaffen. Deine Seele ist nun bey GOTT/
und dein Leiblein / biß zur froͤlichen Aufferstehung /
ruhet in der Erden.
Ich und du werden wol hier auff der Welt ein⸗
ander nimmier / doch dort im Himmel sehen. Genies⸗
se in dessen der Freuden in der Ewigkeit / und in der
Zeit troͤste GOtt deinehertzbetruͤbte / mir auch viel ge⸗
liebte Eltern / uͤber deinen fruͤhzeitigen Todes⸗Fall /
den dein / und mein lieber GOtt also versehen hat.
Aus einfoͤltigem / doch hochbetruͤbten Hertzen
schreibt dieses
Johann Golling.
EN ZWVBeE.