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an die veränderte Darstellung des Schädels, die Anbringung von Hals- und
Brustornamenten. So wahrscheinlich also einzelne Produkte, besonders die
keramische Malerei, durch importierte Vorbilder von der lokalen Keramik
Frankens in der Hallstattzeit übernommen worden sind, so mufs doch die
Frage offen bleiben, ob diese neuen Arten wirklich ihre Provenienz der
Mykenaekeramik verdanken. Mehlis fordert von der zukünftigen Forschung,
dafs sie die Zwischenstationen in der Oberpfalz und im oberen Donau-
gebiet feststellen und die Endpunkte des mykenischen Kultuskreises
auch nach Nordwesten hin bestimmen solle, die dem Norden zu durch Fund-
stätten wie Zabarowo, Priment, Kulisch bereits fixiert erscheinen. Bis
dieses in der Zukunft liegende Postulat noch erfüllt werden kann, wird es
uns hauptsächlich interessieren müssen die Verwendung keramischer Deko-
rations- und Malereimotive, in der Art wie sie die Beckerslohe aufweist,
darauf hin zu untersuchen, wie das künstlerische Gefühl und seine tech-
nische Umsetzung bei dem Arbeiter in der lokalen Keramik Frankens sich
mit der Bearbeitung der Vorbilder aus dem Süden abgefunden hat.
An diesen kritischen Streifzug durch das Grabfeld der Beckerslohe
möchte ich noch allgemeine Bemerkungen anschliefsen. Nunmehr, wo der
ganze Fundschatz aus der Beckersloher Nekropole in seiner Vollständig-
keit vor uns ausgebreitet liegt, bewundern wir in ihm, vom Standpunkt der
Lokalforschung aus betrachtet, eines der schönsten Dokumente aus der
jüngeren Hallstattzeit, welches dem Schofs der Erde entrissen wurde. Er
ist der bleibende Zeuge dessen, was die Kultur dieses Hallstattvolkes,
welches seinen Wohnsitz auf dem Juraplateau aufgeschlagen hatte, besafs,
auch ein beredter Zeuge und Interpret dessen, was es durch seine Handels-
beziehungen, durch sein eigenes Können und Schaffen als Kulturvolk
sich angeeignet hatte. Als geschlossenes Ganzes tritt diese Aneignung
eines Stammes hier vor uns, als vollendeter archäologischer Besitz, welcher
die Höhe der kulturellen Entwicklung seiner früheren Eigentümer wieder-
spiegelt. Der Reichtum des Fundmaterials ist für die prähistorische Archä-
ologie unseres engeren Frankenlandes eine seltene Erscheinung, besonders
da wo eine originelle Eigentümlichkeit in den Formen der Metall- und
Thonerzeugnisse dem Fund das Gepräge geben.
Es ist eine Nekropole der Reichen, die Grabhügel der Armen sind
selten. Die Überzahl der Repräsentanten von Grabhügeln mit reichem
Metall und Gefäfsinventar beweifst, dafs auch unter Hallstattleuten der
Beckerslohe die sozialen Unterschiede bei Reichen und Armen im
Totenkult eine Rolle gespielt haben. Aber wenn beim Begräbnifsplatz des
Reichen eine Verschwendung mit der Beisetzung von Schmuck, Waffen
und Geräten getrieben wird, allen Gräbern auch den armen gemeinsam
ist in Beckerslohe das Thongefäfs, der unentbehrlichste Hausrat und
als solcher das Symbol des häuslichen Lebens. Ebenso wie bei den
reichsten Bestattungen, so findet sich auch bei Skeletten, die wegen Armut
der Besitzer oder aus anderen Gründen ohne Metallbeigaben in die Erde