Volltext: Geschichte der Reichsstadt Nürnberg

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das Jahr 1795 nicht sehr günstig für sie geschlossen hatte, 
so waren doch ihre Waffen in dem darauffolgenden um so 
glücklicher. In Italien pflückte Buonaparte seine ersten Lor— 
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23. auf den 24. Juni 1796 ging Moreau bei Straßburg 
lüber den Rhein, und drang durch Baden ins Würtembergische 
vor, zu gleicher Zeit hatte die Sambre- und Maas-Armee 
unter dem Oberbefehl des Generals Jourdan ebenfalls jenen 
Strom überschritten, und in mehreren Gefechten die Oest— 
reicher trotz ihres ungemein tapfren Widerstandes geschlagen. 
Am 16. Juli besetzten die Franzosen nach einem Bombarde— 
ment Frankfurt, der General Lefebvre zog in Aschaffenburg 
ein, und so stand denn die feindliche Armee bereits an den 
Grenzen der fränkischen Lande, durch welche ihr Zug gehen 
mußte, um den Punkt zu erreichen, an welchem, nach Car— 
nots Plane, Jourdan mit Moreau sich vereinigen sollte. 
Der Ober-General Jourdan hatte an die Bewohner des 
rechten Rheinufers eine Proclamation erlassen, welche, aus— 
gestattet mit dem damals den Republikanern eignen Prunk 
und Schwulst der Rede, als Grundton wieder das alte Feld— 
geschrei derselben enthielt: „Krieg den Thronen, Friede den 
—0 Wider— 
sprucheemit dem Gebahren der Freiheitsmänner in den von 
ihnen besetzten Landen. Die Stände des fränkischen Kreises 
waren auch durch jene pomphaften Versicherungen. nichts 
weniger als beruhigt, die zu Nürnberg anwesende Kreisver— 
sammlung sandte vielmehr aus ihrer Mitte eine Deputation, 
— Kreisbevollmächtigte 
von Harsdorf befand, in das französische Hauptquartier nach 
Würzburg ab, um mit dem die Avantgarde kommandirenden 
General Klein, der bereits schon beruhigende Versicherungen 
über Sicherheit des Eigenthums und der Personen ertheilt 
hatte, hinsichtlich fernerer Sicherstellung und einer etwaigen 
Kontribution zu unterhandeln. Dieser wies die Deputirten
	        
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