Volltext: Geschichte der Reichsstadt Nürnberg

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Christenheit werdet verantworten können. Ihr seid alte 
Patrizier allhier, und eure Voreltern sind vor undenklichen 
Jahren in der ganzen Welt berühmt gewesen, diesem ihrem 
dob und Fußtapfen folget nach, und thut als gute Patrioten 
das Eurige bei diesem Wesen und großem ⸗Werk. Gedenket 
vas Gott über euch verhängen mögt, wenn er euch in eurer 
Feinde Hand geben sollte, wie sie mit euch und den eurigen 
imgehen würden. Es hat euch Gott der allmächtige viel 
sehen lassen, wahr ist es, daß ihr viel gelitten und ausge— 
tanden habt, Gott hat uns dadurch unsre Sünde zu erken— 
zen geben wollen, aber doch dabei allezeit gewaltig geschützet 
vie ich mich denn nicht genugsam wundern kann, und für 
eine augenscheinliche Schickung Gottes erkennen muß, der 
uren Feind gewaltig verblendet und zurückgehalten, daß er 
ich dieser und andrer Städte im Reich nicht bemächtigt hat, 
ie er doch vor zwei- und drei Jahren schon in seiner Ge— 
valt gehabt, und nur zugreifen dörfen. Es hat euch Gott 
vohl wunderlich erhalten, wie er mich dann auch zu diesem 
Werk berufen, dann ich“ mich ehe des jüngsten Tages ver— 
sehen, als daß ich nach Nürnberg sollte kommen, und wie 
— 
vas mir lieb ist verlassen, so “manchen theuren Helden mit 
sinausgeführt, welche ihr-Leben neben dem meinigen gewagt, 
alles dem gemeinen evangelischen Wesen, und zu Erhaltung 
der deutschen Libertät zum Besten. Will auch noch dabei 
ind insonderheit'“gegen euch thun; was mir nur möglich 
ein, und so viel mir Gott Gnad dazu verleihen wird, was 
ccheüch wersprechen hab lassen, durch eure unterschiedliche 
Gesandten, das will ich halten. Bedenkt also, was dieses 
Werb'auf sich hat, um Gottes Barmherzigkeit willen,bleibt 
beständig, laßt euch nichts abwendig machen.“ Es wird euch 
Gott nicht alle Tag solchen Prediger schicken als wie mich, 
der ich euch begehr durch Gottes Gnaäd zu helfen, zu trösten, 
allen Beistand zu leisten, und unter die Arm zu greifen, so 
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