Volltext: Geschichte der Reichsstadt Nürnberg

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und ohne Genehmigung des römischen Königs, könne von 
einer gütlichen Ausgleichung nicht die Rede sein. 
Unterdessen hatte der Markgraf ein unglückliches Gefecht 
hei Lichtenfels bestanden, und sich, in die Flucht geschlagen, 
mit einer kleinen Reiterschaar nach Schweinfurt geworfen. 
Von den heranziehenden Schaaren des Herzogs von Braun— 
schweig belagert, mußte sich Lichtenfels ergeben, die Plassen— 
hurg wurde von Neuem eingeschlossen, und die zu ihren 
Füßen liegende Stadt Culmbach mit Feuerkugeln beschossen 
und verbrannt. 
Endlich, am 1. Dezember, erging gegen Albrecht die 
kaiserliche Achtserklärung, der am 20. desselben Monats die 
Aufforderung an die Reichsfürsten folgte, das Urtheil an 
dem Aechter zu vollziehen; traurig genug für ihn endigte 
sich das Jahr. Aeußerlich sorglos schien er freilich die trüben 
Aussichten wenig zu beachten, Acht und Aber-Acht macht 
sechzehn, rief er aus, wir wollen sie fröhlich und in Freu— 
den miteinander vertrinken, je mehr Feinde, je mehr Glück, 
und sein Hauptmann auf Hohenlandsberg, Hieronimus 
Stöckel oder Stöcklein, erhielt den Befehl: „Ihr wollet auf 
künftigen Christtag, oder um Mitternacht, wenn die Pfaffen 
zur Mette gehen, um ihnen ein desto fröhlicheres Neujahr 
ju machen, ein zehn oder zwanzig Ort gen Windsheim, 
Jpshofen und den Grund nach Kitzingen hinab in Brand 
tecken, und wenn sie in der Mette oder ob dem Christbraten 
itzen, wollet Ihr ihnen ein Feuer anzünden, daß die Kinder 
m Mutterleib einen Fuß nach sich ziehen oder auch beide 
Und wir wollen, ob Gott will, hierum auch nicht säumen, 
und ihnen zum Neujahr auch ein zwanzig Feuer anzünden; 
es hilft den Vertrag sehr fördern. Es thut sonst kein Gut 
mehr “ 
Der Hauptmann Stöckel ist diesem Befehle wohl nur 
allzugetreulich nachgekommen, die Nürnberger 'Berichte be— 
schuldigen ihn, daß er sich nicht wie ein Kriegsmann, son—
	        
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