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Erster Abschnitt.
Von dem Zeitpunkte, bei welchem die Geschichte Nürnbergs
mit Sicherheit begonnen werden kann, bis zur Ausstellung
des großen Freiheitsbriefes Friedrichs II.
(1050 - 1219).
Kaiser Heinrich III. hatte im Jahre 1050 einen Reichs—
tag nach Nürnberg ausgeschrieben, um mit den versammel—
ten Fürsten einen Zug wider die Ungarn zu berathen. Auf
diesem Reichstage erfolgte auch die Freisprechung der Leib—
eigenen Sygena, und die Urkunde über diesen Akt ist, wie
schon oben erwähnt, unter den bis jetzt bekannten, die älteste,
welche zu Nürnberg ausgestellt worden ist.
Schon im nächsten Jahre 1051 war der Kaiser wieder
in Nürnberg, das er auf seinem Zuge gegen den König An—
dreas von Ungarn berührte.
Heinrich III., ein Fürst von großen Eigenschaften, persön—
lich tapfer, voll Willenskraft, gepaart mit eiserner Strenge,
starb am 5. October zu Bothfeld am Harze, erst 39 Jahre
alt, viel zu früh für seinen sechsiährigen Sohn, dem die
deutschen Fürsten bereits die Nachfolge zugesagt hatten.
Heinrich IV. stand noch unter der Vormundschaft seiner
Mutter Agnes von Poitou, als er zu Nurnberg am 7. März
1061 dem Bischof Heinrich von Augsburg das Münzrecht
bestätigte.
Die Kaiserin war eine treffliche Frau, aber doch nicht
im Stande die unruhigen Großen des Reichs zu zügeln.
Bischof Heinrich, der ihr volles Vertrauen besaß, erregte
hiedurch bald den Neid der Uebrigen, die Kaiserin wurde