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Forchheim am 18. Mai 1512 einen Zug Nürnberger Kauf—
leute an, welche von der Leipziger Messe kamen, und im
Geleite des Bischofs von Bamberg reisten; sie wurden ge—
plündert und geschätzt; die Beute der Räuber betrug 880 flie;
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Nach dem gelungenen Angriff theilten sie sich, und die Ge—
fangenen wurden auf verschiedenen Raubnestern eingekerkert.
Dieser unerwartete Anfall und Landfriedenbruch verbreitete
großen Schrecken in der Stadt, so daß der Rath eilig rüstete,
und seine Unterthanen auf dem Lande warnen ließ, wie in
Kriegsgefahr. Die Klage wurde vor den Kaiser gebracht
und Götz von Berlichingen, Hans von Selbitz, Leonhard
Pirkner, und alle ihre Helfer wurden in die Acht erklärt.
Nichtsdestoweniger setzte namentlich der erstere die Feindselig—
keiten, als ein ächter freier Rittersmann, unbekümmert fort,
überfiel die dem Bischof zu Bamberg gehörige Stadt Vilseck,
plünderte sie, und raubte Kaufmannsgüter nach wie vor.
Endlich ging der schwäbische Bund den Räubern zu Leibe;
Nürnberg hatte bei diesem Zug 600 zu Fuß, einen reisigen
Zeug und mehreres Geschütz.
Auf einem Tag zu Augsburg am 27. Mai 1514 gelangte
diese Fehde zum Schluße, nnd wurde Götz von Berlichingen
sammt seinen Helfern verurtheilt, den Beschädigten 14,000 fl.
zu bezahlen, welche unter dieselben pro rata ausgetheilt
wurden. Nürnberg und der Bischof von' Bamberg wurden
ihrer Kosten und Schäden halb auf einen andern Tag ver⸗
tröstet. Jacob Fugger und Philipp Adler schafften die Summe
herbei, und es ist wohl zu glauben, daß dieselben gewußt
—
haben; mehrere Fürsten, unter ihnen der Bischof von Würz—
burg allein mit 7000 fl., brachten die fragliche Summe zu—
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gegeben hatte.
Wenige Jahre später (1518) erwuchsen der Stadt neue