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Was mögen die weisen Väter der Stadt damals gedacht
haben, wenn sich vielleicht doch der eine oder der andre die
glorreichen Kämpfe seiner Ahnen in's Gedächtniß rief? —
Nun bedurfte es nur noch einer kleinen Veranlassung, um
die Kriegsflamme zum wilden Ausbruche zu bringen. Eine
solche fand sich bald.
Der Rath zu Nürnberg hatte kurz vorher auch den Rit—
ter Conrad von Heideck in seine Dienste genommen, und
dies wollte ihm der Markgraf wehren. Er war vorher sein
Diener gewesen, und nun klagte er denselben an, er habe ihm
nach dem Leben getrachtet, und obwohl der Ritter sich deß—
wegen auf einem Tag zu Mergentheim verantwortet hatte,
so kehrte sich der Markgraf nicht daran, brachte vielmehr
noch andre Beschuldigungen gegen denselben vor. Er be—
hauptete nämlich der Ritter von Heideck sei sein Unterthan,
weil die Güter desselben mitten im markgräflichen Lande
lägen. Nun habe aber der Herr von Heideck bei dem Dorfe
Leibstadt ein Bergwerk angelegt, welches zu thun nicht die—
sem, sondern ihm selbst als Landesfürsten gebühre. Der
Ritter antwortete, er und seine Vorfahren wären Freiherrn
des Reichs, Leibstadt liege in ihrer gefreiten Herrschaft Hei—
deck, und sei dem Burggrafen von Nürnberg nie unterthan
gewesen; auf seinem Grund und Boden aber habe er Macht
zu bauen was er wolle; dennoch aber wolle er dem Mark—
grafen vor den Herrn zu Nürnberg zu Rechte stehn.
Obgleich nun dieser fortwährend behauptete, der Herr
von Heideck wäre sein Landsaß, und mit den Nürnbergern
habe er nichts zu schaffen, so sandte er doch an diese seinen
Kanzler Dr. Peter Cnorr, der sich namentlich darüber bekla—
gen mußte, daß an dem Bau jenes Bergwerks auch Bürger
Nürnbergs betheiligt seien. Es wurden hierauf von Seite
der Stadt Karl Holzschuher und Nikolaus Muffel an den
Markgrafen nach Cadolzburg abgeordnet, welche nachwiesen,
daß der Rath selbst mit dem Bergwerke des Heideckers nichts