158
its 6.
n wut
rde de
e, die
rn vMf
spam
Jeb yIp—
eselheh
gerum
AV
nannt
Kind
h die
——
er sich
Iund
wurde,
Rath
1, det
Iingt,
yen die
urben,
iurde
wahlt.
unq⸗
gte
nd⸗
Schon am 27. Oktober 1439 starb er in seinem 42. Le—
bensjahre an der Ruhr, und nach ihm bestieg Herzog Fried—
rich von Oestreich als Friedrich III. den deutschen Thron,
gewählt am 2. Februar 1440, und zu Aachen gekrönt am
17. Juni 1442.
Gleich nach seiner Wahl waren Paul Vorchtel und Paul
Grundherr als Gesandte des Raths zu Nürnberg nach Wien
gegangen, um ihm Glück zu wünschen, und die Privilegien
der Stadt bestätigen zu lassen. Am Sonntag Cantate 1442
kam er selbst in die Stadt, und wurde mit großen Ehren
und vielen Feierlichkeiten empfangen. Ehe der fromme Kaiser
in das Schloß einzog, stieg er bei der St. Sebaldus-Kirche
vom Pferde, trat in dieselbe ein, und betete am Altare.
Der Pfarrer von St. Sebald aber nahm nach gelesener Col—
lecte eine Hand voll Flachs und Werg, zündete dasselbe an,
und ließ es verbrennen; dazu hat er mit lauter Stimme
gesprochen: Potentissime Rex, sic transit gloria mundi,
d. i. Großmächtigster König, so vergeht die Ehr der Welt.
Nur der Friede ist es, und ein geordneter Zustand, welcher
die Staaten wohlhabend und reich macht, und den fleißigen
Bürger die Früchte seiner Anstrengungen und Mühen genie—
ßen läßt. Nürnberg erfreute sich eines solchen im Augen—
blicke, aber wie sehr bedurfte es ihn, um sich zu stärken und
zu rüsten gegen den Sturm, der auf's Neue über die Stadt
auszubrechen drohte.
Markgraf Friedrich, mit dem die Stadt in ziemlich gutem
Vernehmen gestanden hatte, war im Jahre 1440 gestorben.
Ihm folgte sein Sohn Albrecht, dem seine Biographen, es
ist zweifelhaft mit welchem Rechte, den Beinamen: „der
deutsche Achilles“ gegeben haben. Kriegslustig, und per—
sönlich tapfer war der junge Fürst, das ist nicht zu läug—
nen, und das Verhältniß der Stadt zu ihm nahm schnell
eine andre Physiognomie an, wenn man sich auch im Augen⸗
——
—
*
*
—
*