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Und Himmlische Seelen⸗Weide. 9 
Demut und der Gottesfurcht / auf das fuͤrtrefflichste ausgezie⸗ 
ret und ausgeschmuͤcket war. Jene / der Gehorsam / leuchtete nicht 
so wol gegen Ihren lieben Gtt / als auch gegen die liebe Eltern 
in geziemender Ehr⸗Erbietung und Kindlicher Furcht so ruhm⸗ 
wuͤrdig aus Iu hervor / daß auch die Herz betruͤbte Frau Mutter 
selbst / nicht ohne wehmuͤtiges Seufzer⸗Sehnen / dieser seligen Seele 
mit Warheits⸗Grund nach uruͤhmen weiß: Sie seye niemals von 
Ihr betruͤbt oder beleidiget worden. 
Die Liebe gegen dieselbige / Ihre Herz- wertheste Eltern / 
war auch so innbruͤnstig und Herz flammend / daß kurz vor dero seli⸗ 
gen Ende solche als ein verborgnes Aschen⸗Fuͤnklein / gleichsam noch 
zur guten Letze in eine helle Flamme und diese Herz ruͤhrende Denk⸗ 
Rede / naͤchst dem kindlichen Dank⸗und Liebes⸗Kuß / ausbrach 
Sie habe aus kindlicher Furcht / niemalen Ihre Liebe gegen 
dieselbigen / wie herzlich und inniglich sie solche geliebet / zu 
offenbaren sich unterstanden / haͤtte auch Ihres Bedunkens 
noch nicht genug mit ihnen geredet / wie sehr sie auch gleich 
selbige geliebet habe. Absonderlich aber liese sich dieses verborgen⸗ 
Herz deuer und kindliche Liebes⸗Flamm / mit Umhalsen und 
Brusi⸗Drucken gegen die wehmuͤtige Frau Mutter soherz 
beweglich noch mehrers merken / daß man es ohne innerliche Bewe⸗ 
ung und Wangen Netzen nicht wol ansehen / noch weniger die schoͤnen 
eed» anhoͤren kunte. In deme diese selige Seele etwan den 
letzten Tag vor Ihrem Ende / so sehnlich nach der Frau Mutter 
die Haͤnde ausgestrecket / selbige an ihre Seiten gedrucket / und 
Ihrer lieben Jungfer Schwester Marien Catharinen / (als 
weiche dero Tugend⸗Pfaden Christ ruͤhmlich und Gott ·gefaͤllig nach⸗ 
zufolgen / bereits einen merklichen und schoͤnen Anfang gemachẽt /)auf 
das ireulichste anbefohlen; daß sie solche wol und ß in acht neh⸗ 
men / auch Ihr mit ein und anderer guter Verpflegung und vorlauf⸗ 
fender Handreichung in der gee /wie sie jedesmal / aus 
B kindlicher
	        
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