Volltext: Georg Buchner's Nachlaß

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Da ftand id vor der Eingangshalle, 
Wie Jhauten meine Freunde alle. 
So kam id) dınn zum GO’mächshaus E£ 
Biel taufend Blumen fah to) D’'rin, 
Da grüßte mich der Gärtner Stief”! 
Und Ichenfte mir a blaua Zwierl. 
Dann kanı ih an den grünen See, 
Mein Herz e6 hüpfte in die HSh' 
Und ein Entzücken that nid packen 
&& thaten alle Fröfche quaden, 
Und ein Frofch panz braun gebräunt, 
Schrie aus dem Waffer: „S’TältS’ der heiut?” 
Drauf famı iO) auch zu der Sontain’, 
Wie fpraßelte die wunderichön! 
Und namentlich die Whilolog'n, 
Bewunderten an SGriechnmobh, 
Der haut zwar goar fa Hufn oh 
Doch haut ’r an Bahn trog'n. 
So {tand ih nun vor'm Hauptgebäud”, 
Mein Auge fchwamm in Seligkeit. 
Denn {don am Eingang — welche Pracht! 
Wie in zweitaufend und einer Nacht. 
Da plößlich jprach die Madanı Nett: 
„Wenn id ner fu an Teppich hätt’! 
Da jagte glei die Fräulein Yober: 
„Da nehme’ S’ Halt an af Credit 
„Und 3zohl'n na im Oktober,” 
Nun trat ih in dag Foyer ein, — 
Kann Jolche Pracht denn möglich fein? 
Gold, Silber, Coeljtein’, Juwelen, 
Die kann nıan hier in Malie zählen 
Und SGegenftänd' der Yuduftrie, 
Sah ich fo viele wie nod) nie 
Dort {tand ein ausgeftopfter Sturd 
Da eine ftolze Ritterburg, 
Hier Damenkräg'n von Hirt & Sid, 
Und Hendfchakäftia mit Mugik. 
Dabhier Krnitall und rauhe Kietel
	        
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