Volltext: Georg Buchner's Nachlaß

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Und fpracd recht Janft: „Wenn Sie ’S erlaud'n“. 
Da ftelte fie mir vor ihr" Mutter, 
Die trug im Sadtuch AKnadwöricht miet, 
Und im Barett an Butter, 
Sie fagte mir’ fie hieß’ Frau Löjdh, 
She Bruder fei in Nernberg jeßt 
Sproachlehrer af der Wölch. 
Weil’s uns im Wagen hat fo ’dörjcht, 
Da afen wir die Grojdhenwörfdht, 
Dann fprachen wir vom Vebertgran 
Und Kamen froh in Starnberg an. 
Dann fuhren wir am grünen See 
Doch ich jahH nichts wie meine Fee. 
Ich fah der Yungfrau hHofde Mine 
Und neues Leben {ftrahlte mir aus Yandichaft u. Rutne, 
In Tußing landete das Schiff, 
Man kann fig nacden Kin’ Begrift 
5 war gefüllt, es war ein Graus, 
No ärger, wit a BienahHaus 
Dann gingen wir in einen Garen, 
Milan mußte dort fich felbft aufwarten. 
Da gab es Püff” und Stöße viel, 
Doch richtig Kam ih an das Ziel; 
Mit vieler Müh’ und großem Öfüc 
Bracht” ich zwei Maßkriüg‘ halbvoll 3 rück 
Die Mutter, eine Frau von Chr’ 
Bracht” gleichfalls ihren Borrat her; 
Buerft da gab ’$ gebratnen Zgel, 
Dann von ’ra Sau die vordern Flügel, 
Dann brachte fie raus zwei Roularden, 
Und d’ Haren von an Yeoparden, 
Dann trank die Tochter n dd Kaffee, 
Zum Nachtijd) tanzten wir Fraiiee 
Es war ein Tag voll Luft und Lohn 
Die Fröfch‘, die jhrie'n den „Boftillon” 
Nun traten wir den Heinmuveg an 
Bon Tuging mit der Cijenbahn. 
Die Tochter ach mir ihre Hand.
	        
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