Inhaltsverzeichnis: Georg Buchner's Nachlaß

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Dann ritten die Damen auf Eielein, 
x wollt’ ich dürft’ Jo ein Ejel fein! 
Nun fanıcn wr nach Berchtesgaden. 
X roch von weitem jhon den Yraten. 
Tenn wir rannten, dumm wie nie, 
Bis wir befamen ein Logis. 
Sin Safthotel zum gqold'nen Stern, 
Da traf’ ih (auter Iuft’ge Herrn, 
Sch war aud) hier fehr jhnell bekannt 
Das macht’ die Sitte dort zu Land. 
Ein Privatier mit Namen Kalb. 
Der führt’ mich auf die Neiteralp. 
zwei Stunden mußten wir auffteig'n, 
Marfchierten feit im tiefften Schweig'n. 
Da bot fiH uns ein Alpenbild, 
So lieblig und dabei jo wild, 
Wie ih cS nie fo Ihn empfunden, 
Mila’ mei’ Knöifcheib’n mar zerjgunden 
Bon Ojten her die Sonne bligt, 
Mei Hemed, Dös mar Ichöt verfhwikt, 
Um uns herum die Feljen]palten, 
Die Stiefeffuhn hob’n nimmer g’halten 
Da famen wir auf eine Wiefen, 
O ti Natur, dihH aß’ id grüßen! 
Umgeben von Heerden, 
I war in der Mitt", 
Bon mir bis zum Itindvieh 
War'n nur a paar Schritt! 
Ach und da jtand die Hütte da. 
I möchte fingen, jubeln ja, 
X darf die Holde Sennerin fchau'n, 
Bielleidht auf ihre Yiebe bawn, 
Sei mir gegrüßt du Alpenkind, 
Du Fennft blos Unfhuld und dein Rind! 
Wir Iraten in die Hütte ein 
Zie war nicht dr — wir war'n allein. 
Da Fam fie, mir jhmand der Beritand 
Das mar jchon mehr ein C{ephant
	        
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