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das Wegsterben der (sieben) Kinder ; der Vater überlebte sie alle
ind nur vier Enkel von der ältesten Tochter Kunigunde waren ihm
jeblieben. Die erzprosaischen Nahrungssorgen aber sind ihm immer
ern geblieben. Zu dem elterlichen Hause in der Kotgasse erwarb er
noch zwei Häuser, eins beim weißen Turm, ein anderes unter den
zutern Kaiserstraße). Letztere veräußerte er später wieder und kaufte
542 das im Mehlgäßlein, das er bis zu seinem Tode bewohnte.
Im Jahre 1560 starb ihm seine liebe Hausfrau Kuni und anbert—
jalb Jahre darauf heiratete der 67 jährige Witwer die, wenn auch
vie bisher immer von einem dem anderen nacherzählt worden, nicht
nehr 17 jährige, doch noch jugendliche Barbara Harscherin. An dar
Zeite seiner jungen, hübschen Frau, deren Reize er 1562 in einem
zedicht: „Das künstliche Frauenlob“ mit großem Behagen ausmalt,
rünte der alte Dichter noch einmal frisch auf und felbst die im
etztgenannten Jahre in Nürnberg wütende Pest, vor welcher, wer
s nur machen konnte, aufs Land floh, vermochte nicht, ihn aus dem
leu verschönerten Heim zu verscheuchen. Aus dem nächsten Jahre
563, also aus seinem 69. Jahre, stammen, abgesehen von den Meister—
chulgesängen, allein nicht weniger als 34 Geschichten und Schwänke
ind außerdem noch 6 geistliche Stücke. Ein freundliches Geschick
jewährte ihm noch 14 Jahre lang nach seiner zweiten Heirat den
Henuß eines behaglichen Daseins und eines ruhigen, rüstigen Alters.
Sein Handwerk trieb Hans Sachs bis in sein 73. Lebensjahr, die
Dichterfeder legte er erst drei Jahre vor seinem Tode nieder.
Von Hans Sachsens dichterischer Thätigkeit aus der Zeit von
der Gründung des eigenen Hauswesens bis z. J. 1523 verlautet
richts. Sein äußeres Leben galt in diesen Jahren dem neugegründeten
Heschäft, sein inneres der Aufnahme und Verarbeitung der von Luther
ndie gährende Welt geschleuderten reformatorischen Ideen. Wie
nächtig der junge Handwerksmann von denselben ergriffen worden
ind wie tief er von denselben durchdrungen war, wurde offenbar,
ils im Juli 1523 sein aus voller Brust hinausgeschmetterter
frühlingsfroher Lerchentriller: das Lied „Von der Wittenberger
Nachtigall“ erscholl. Dieses 700 Zeilen lange Spruchgedicht, in
velchem die Reformation jubelnd begrüßt und das Haufwerk römischer
Mißbräuche blutig gegeißelt wurde, wurde schnell und überall bekannt,
jalf nicht wenig zur Verbreitung der neuen Lehre und trug den
Namen des jungen Schusters von Nürnberg durch ganz Deutschland.
Dem lauten Beifall auf der einen Seite entsprach der Zorn und die
Wut auf der anderen. Besonders erbitterte, daß ein ehrsamer Hand⸗
werksmeister sich erkühnte, das Evangelium auslegen zu wollen und
das „Schuster bleib bei deinem Leist“ war in allen Tonarten ver—
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