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Qejer vor den verderblidhen Wirkungen der fnnlichen Liche
zu marnen, denen gleich dem Tanhäufjer alle verfallen, die
vorn der Fran Venu3 Pfeilen getroffen worden. Der Ritter,
der Doktor, der Bürger und Bauer, Landsknechte, Spieler,
Trinker, züchtige Iungfrauen und ehrbare Frauen verbleiben,
wenn jie einmal der Macht der Göttin erlegen find, für
immer ihr Hofgefinde.
In dent Fajtnacht&jpiele: Das NarrenfchHnueideinn, vers
anfehauliht HanZ Sach die übein Folgen der Böllerei, in
dem er uns einen Kranken vorführt, dem der Arzt den Bauch
auffchneidet und ihın daranZ die Narren mit der Zange
Herborholt, die jich alS eine Musgeburt feiner LebenZweife
in ihm feftgejeßt haben.
Bekannter ijt der Schhwank: Das Schlaraffenland,
om dem e8& in dem Gedichte heißt:
Kann wer der fauleft’ wird erkanut,
Derjelb’ it König in dem Land.
Mer miüjt, wild und unfinnig Yt,
Grob, unverftanden alle frißt,
Mu3 dem macht man im Land’ cin’ Fürjten.
Wer gerne ficht mit Seberwürjten,
Mu8 dem ein Ritter wird acmacht u. 1. MW.
BejonderS aber liebte e8 unjer Dichter, das Verhältnis
an Mann und Weib zum SGegenjiande des mutwilligjten
Humor8 zu machen. €3 gejhah Dies im Sinne feines Jahr
YundertS, daZ darin im offenbaren Gegenfjaße zu der Zeit
der Minnefänger fteht, die die Geliebte mit allen erdenkbaren
Tugenden und Reizen jHmückten, für die fie der Gegenftand
der Höchften Verehrung war.
Aber fo lebensgetreu aud) des Dichters Schilderungen
find, wir erkennen do dur) allen Scherz hindurch, daß er
meiften3S ein höheres Ziel im Auge hat, daß e3 ihm auch
hier darum zu fhun it zu beffern und zum Suten zu er-
mahnen.
Bor allem ijt e8 die Eiferfucht und die Seichtgläubigteit
der Frau, die von Meijter Ganz verfpottet wird. Da fchildert
er un8 einen ehelichen Krieg
Kin. SHSang Eadhs.