Full text: Festschrift zur 250jährigen Jubelfeier des Pegnesischen Blumenordens

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Befundheit / u. f. w. deßgleichen wolte die blaue Farbe ihre Be: 
itändigkeit darthun, welche fie allen den andern in der Vermifchung 
mitheilte /. u. Als num Apelles zu einem Schiedrichter aufgeworfen 
worden / gabe er diefen Ausfpruch: Eine jede ift an ihrem Orte 
ichön / wann fie fich vergnügen läffet; welche aber eine Tafel allein 
bemahlen will / Die wird niemand gefallen. 
Zwei Lieder des Johann Klai 
Mel.: „Wie {Hön leuchtet der Morgenitern“. 
“Nürnberger Gejangbuch Nr. 698, S. 754—756. 
N 
Einft fprach der Fühne Jonathan , 
der hergbehergte Heldenmann / 
zu jeinem MWaffentrager : 
Komm / Iaß uns dort hinübergehn 
xo jene nicht-Befchnittne {tehn / 
an der Philifter Lager. 
Auf / lauf / Bergauf | 
‘aß uns Fämpfen / fie bedämpfen / 
traun / wir müffen 
ibres Bönigs heut genielfen. 
A 
Die Feinde fagten: ftarfer Mann! 
fomm £ochverkrochner Jonathan / 
wir lachen dein Derwegen / 
zrFletter nur den Seljenftein / 
der wird dir brechen Hals und Bein | 
jas Steiger-Handwerk legen / 
iteige / neige / aufwärts {teige 
abwärts neige dich mit Süflen: 
u follits heute nicht aenieflen. 
z, Den Berg erftieg Sürft Jonathan / 
du Schildwach fiel in zwankig Mann | 
der Hauffe nimmer Ichlieffe.
	        
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