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daß fich nicht läßt von dir ziehen.
Meine Liebe ruft dir nach /
hör mein Klagen / Weh und Ach.
Wenn ihr Hirten in der Nähen /
den / fo meine Seele liebt /
werdet hören oder fehen
1o fagt / daß ich bin betrübt;
Sagt ihm / daß ich müffe fteigen ,
über hohe Berg und Chal
da viel Fluten ohne Zahl
mich ließ zu der Erden neigen ;
und daß meiner Liebe Lauf /
feine Surcht Fan halten auf.
Keine Blumen will ich brechen
feinen Mörder {cheu ich nicht:
Ob mich manche Dörner {techen
in mein CThrenend Angeficht.
Wann erlang ich mein Derlangen
jagt ihr Brunnen auf dem Weg |
ift er nicht den f{chmalen Steg |
dem ich folge vorgegangen /
5ag mir / © du grünes Feld!
wo i{t der / den ich erwehlt P
Antwort der SGejchöpffe Gottes.
Er 30g eilends diefe Straßen
dein BGeliebter / der dich liebt:
uns hat er auch hinterlaffen /
was uns Sier- und Schönheit gibt.
Wo fein Aug fich hingefehrt ,
hat fein Wort mit grofjer Macht ,
Krafft und Safft mit fich gebracht
und der Wälder Frucht gemehrt.
Alles was wir mögen feyn
fomt von feinem Gnadenfchein.
Die Gottliebende Seele.
5. Meine Wunden zu verbinden
treff ich leider niemand an;