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63. Eine bäurifche Einfalt in dem Gebete ift die größte Höflichkeit
an des Himmels-Königs Hofe.
72, Welchen unfer Herr Gott nicht gibt, was fie von ihm bitten,
die haben nicht in waarem Glauben gebetet, oder es ift ihnen
nicht nuß gewefen, warum fie gebeten.
Ein Titelbild, „Iojeph in Ägypten, vor ihm fich neigend Jeine
Brüder“, eröffnet „Die göttliche Kiebesfuft, d. i. die verborgenen
Wolthaten Gottes“ von dem Italiener Aloyfio Novarini.
Novarini (1594—1654) trat 1612 in den Theatiner-Orden zu
Verona, ward mehrmals Superior des Kofterg und entfaltete
eine reiche {Ariftftellerifche Thätigkeit??). Harzdörfer eröffnet feine
Überfeßung der innig frommen Schrift mit einem Widmungsgedichte.
Sleich wie Jofeph in Egypten
Seine Brüder und Gefipten,
Auf verborgne Weif’ ernehrt,
Ihnen S$rücht und Geld verehrt:
Sie benebens nicht von Herben,
Mit bedrauen wollen {chergen .
Aljo macht es Zefus CEhrift,
Der auch unfer Bruder ift,
Der uns liebet und betrübet,
Scheltwort und viel gutes giebet,
Der fich froßig ftellet an,
Als ein unbeFannter Mann;
Auff daß wir ihm Ehr’ erzeigen,
Uns, als lere Garben neigen,
Und ihm danken für die Gnad
Die Er uns erwiefen hat;
Dann giebt er fich zu erkennen,
£äßt jich S$reund und Bruder nennen,
Und feßt uns mit milder Hand
In fein Reich, das Gofen Land.
Eine tieffinnige Rabbinenfabel läßt David ih darüber
wundern, warum Gott eine Mücke, einen Narren, eine Spinne,
dieje durchaus unnügen Wefjfen, gefhaffen habe. Da muß eine
Mücke fein Weib Michal wecden, um ihn vor Saulzs Häfcdhern
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