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n mationen und Disputationen fanden häufig im
Irrülaher statt. Die Professoren waren nur zum Teil zugleich
am Gymnasium oder einer der anderen Lateinschulen, meistens
vielmehr angesehene und gelehrte (was damals so ziemlich auf dasselbe
herauskam) Prediger in der Stadt, daneben abe auch besondere Fach—
professoren und gelegentlich Juristen. Wurde doch neben Philosophie
und Theologie, den heiligen Sprachen, Beredsamkeit u. s. w auch über
Geschichte, Politik und Jurisprudenz, Mathematik und Physit, ja sogar
über Geographie gelesen. Mehr als eine gewisse lokale Bedeutung haben
die meisten dieser Professoren nicht gehabt, hier nennen wir nur den
Mathematiker Johann Gabriel Doppelmayr (1671 - 1750), dem wir
eine sehr wertvolle „Historische Nachricht von den Nürnbergischen
Mathematicis und Künstlern“ (Nürnberg, 1730) verdanken. Doch
war auch der berühmte Historiker Johann Christoph Gatterer (1727
als Sohn armer Eltern im Nürnbergischen Lichtenau geboren, gestorben
1799), später, seit 1759, in Göttingen eine Hauptzierde der dortigen
neugegründeten Universität, einige Jahre als Professor der Reichs—
historie und Diplomatik am Auditorium Ägidianum (vorher schon als
Lehrer am Gymnasium) angestellt. Die Anstalt, nicht mit Unrecht
als eine Art Lyzeum bezeichnet, hielt sich bis zu der bayerischen
Schulorganisation von 1808, in welchem Jahre sie mitsamt der Sebalder,
Lorenzer und Spitaler Schule zu Gunsten des Ägidiengymnasiums,
das allein bestehen blieb, aufgelöst wurde.
Daß während unsers Zeitraums nicht nur in Altdorf, sondern
auch in Nürnberg Heilkunde und Naturwissenschaften ihre Pflege fanden,
sei hier kurz erwähnt. Im Jahre 1592 wurde auf Betreiben des Joachim
Tamerarius (geboren 1534 zu Nürnberg als zweiter Sohn seines gleich—
namigen Vaters), der seit 1564 als Stadtphysikus in seiner Vaterstadt
angestellt war, das Collegium medicum gegründet (s. oben S. 595).
Tamerarius (er starb 1598) legte auch den ersten wissenschaftlich geord—
neten botanischen Garten in Nürnberg an. Ein „guter Chymikus
und Botanikus“ war auch der Apotheker Basilius Besler (18694 -1629),
der im Jahre 1613 im Auftrag des Bischofs von Eichstätt eine Be—
schreibung des dortigen botanischen Gartens herausgab, die als das
„erste botanische Prachtwerk in Deutschland“ bezeichnet worden ist.
Hinsichtlich der Mathematik erinnern wir an unsere obigen Ausführungen
(S. 708). Doch bemerken wir noch, daß diese Wissenschaft auch gern
von vornehmen Dilettanten getrieben wurde, wie von dem 1599 gestor—
benen Ratsherrn Paul Pfinzing und seinem gleichnamigen Sohne