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Stanhope: Ich fand die Einladung im Gasthof vor ..
aber es hat nicht den geringsten Zweck, weder für dich
noch für mich, an diesen verständnislosen Beratungen teil—⸗
zunehmen.
Kaspar: Das brauchen wir ja nicht. Aber sehen
möchte ich doch die Freunde! — Jetzt verlangt es mich
danach, mehr denn je. Vielleicht, daß sie mich schützen
können — gegen den Fremden.
Stanhope: Dessen bedarf es nicht, solange du dich
zu Hause hältst. Es steht dir ja frei, dich in deiner Stube
einzuschließen.
Lehrer: Wie es denn überhaupt mit allen Einladungen
und Besuchen ein Ende hat. Daran müssen Sie sich von
jetzt ab schon gewöhnen, Hauser, daß Sie fein bei den
Lektionen bleiben und ihre Kopistenarbeit aus dem Bureau
sich schicken lassen.
Kaspar (mühsam sich beherrschend): Hast du das anbefohlen,
Vater? Und soll das alles — nun weiter so gehen, wie
bisher? — Was ist ... was ist denn da vorgefallen?
(ausbrechend gegen den Lehrer.) Sise haben es gethan, — alles
gethan, meinen Vater irre zu machen! Sie haben ihm —
vorgespiegelt . .. Sie! ... Daß ich mich nicht sicher
glaube, ja — (ich an die Stirne schlagend) und auch der Fremde
kommt von Ihnen! Sie haben ihn herbestellt — vielleicht
doch nur eine verkleidete Puppe, die auf ein Haar dem
anderen gleichen sollte — mich zu erschrecken, damit nur
Sie — mich weiter peinigen könnten!
Stanhope: Was für ein wahnwitziger Einfall!