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Die Umgebung Nürnbergs
st reich an malerischen Landschaften; etwas weiter, bei
Gsteinach und Rupprechtstegen und noch etwas weiter
in der sog. Fränkischen Schweiz sind die landschaftlichen
Reize hochberühmt.
[. Spaziergänge,
i. Der Stadtpark auf dem Maxfeld, mit der elektrischen
Bahn zu erreichen, Sammelpunkt der vergnügten Welt
Nürnbergs. Eine reizende Anlage mit Rosenbeeten, künst-
lichen Teichen, großen Rasenflächen und schönen Wald-
bäumen, Militärmusik. Ausgedehnte Räume in der Max-
feld-Restauration; gedeckte Halle; vorzügliche
Verpflegung. Die im Rosenpark aufgestellte Kolossal-
vase aus carrarischem Marmor, nach einem Entwurf des
Prof. Wanderer, wurde 1892 zur Erinnerung an das im Jahre
1861 auf dem Maxfelde abgehaltene I. Deutsche Sängerfest
arrichtet. Gegenüber eine ähnliche Vase von Rößner zur
Erinnerung an die Ausstellung von 1882. Auf der Terrasse
am Abschluß des Rosengartens ein Medaillonporträt des
Prinzregenten Luitpold zur Erinnerung an die Gewerbe-
und Kunstausstellung 1906. Zu einem Schillerdenk-
mal wurde am 9. Mai 1905 (100. Sterbetag Schillers) der
Grundsiein gelegt. Ferner wurde im Stadtpark eine Büste
Karl v. Crämers aufgestellt. Hinter dem Stadtpark
kommt man auf schönem Wege durch Felder in 1% Stunde
nach Großreuth. (Gutes Gasthaus.)
Door auf dem nahen Plattnersberge neu angelegte
Stadtgarten gewährt eine schöne Aussicht,
2. Die Rosenau am Spittlertorgraben zwischen Fürther
and Mohrentor. Schöne städtische Anlagen. Gute Restau-
eation. Kleiner Weiher mit Gelegenheit zum Kahnfahren.
Öfters Konzerte.