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Die
Allgemeine wirtschaftliche und soziale Fürsorge.
der Rhein-Main-Donau-A.-G. an der Berliner Börse nicht erfolgt war, in Anlehnung an
den Freiverkehrskurs dieser Anleihe an der Frankfurter Börse nach dem Kurse, zu welchem
die Anleihe in Nürnberg gehandelt wurde, sodann nach dem Kurse der 506 Goldanleihe
der Rhein-Main-Donau-A.-“G. an der Berliner Börse am Vortage bezw. am laufenden Tag,
soferne dieser schon bekannt war. Bei den Rückzahlungen wurde ein Risikoabschlag von 100
gemacht. Bis zum Schlusse des Berichtsjahres waren:
einbezahlt 125367,20 Goldmark mit 748704309710533. — Papiermark
zurückbezahlt: 59523,73 F 12437 175053 257 355. — J
also mehr einbezahlt: 65 843,47 Goldmark
ausbezahlt:
I1I688470743 546 822. — Papiermark
Der Gegenwert dieser 65843,47 Goldmark war am Ende des Jahres durch 105378 Gold—
mark Rhein-Main-Donau-Goldanleihe mehr als gedeckt. Da der Kurs dieser Anleihe am
31. Dezember 1923 pro Dollar 2,1 Billionen betrug, wurden in der Bilanz 65843,47 Mark
Goldanleihe zu diesem Kurse und die Goldmarkspareinlagen entsprechend zu einem Kurse
von (2,1 Bill. — o ) 1.89 Billionen pro Dollar d. s. mit 29 629 661 5300 000 000. — Mark
eingesetzt.
Insgesamt wurden im Laufe des Jahres 3408 Sparbücher ausgestellt und 414 ganz
abgehoben, sodaß am Schlusse des Jahres noch 2994 Goldmarksparbücher in Umlauf waren.
Als Durchschnittsguthaben errechnet sich ein Betrag von 22 Goldmark.
Der Kurs der 500αRhein-Main-Donau-Goldanleihe machte im Laufe des Jahres ver—
schiedene Wandlungen durch. Ursprünglich unter dem Kurse des nordamerikanischen Dollars,
bald nahe demselben, bald in weitem Abstande, im November plötzlich weit über dem Dollar—
stande. Diese Wandlungen und die Wahrnehmung, daß die Einrichtung vereinzelt auch
spekulativ ausgenützt wurde, machten wiederholte Änderungen der Bestimmungen und die
Beschränkung der Einlagenannahme auf einige Tagesstunden notwendig.
Wenn auch im Hinblick auf das Zurückbleiben des Kurses der 50/0—Rhein-Main-Donau—
Goldanleihe nach der Stabilisierung der Währung weit hinter dem Dollarkurse auch bei der
Goldmarkspareinrichtung nicht von der Erhaltung voller Wertbeständigkeit gesprochen werden
konnte, so ergibt doch das oben gegebene Bild, wonach 11690 Billionen Mark mehr zurück—
bezahlt als eingelegt wurden und noch ein Bestand von 65 848,47 Mark mit einem effektiven
Goldwert von 22629 Mark übertragen werden konnte, daß die Einrichtung sich als segens—
reich erwiesen hat, zumal mit dem Steigen des Kurses der Rhein-Main-Donau-Goldanleihe
auch der Goldwert der Spareinlagen steigt.
Die Goldmarkspareinrichtung wurde, nachdem die Deckung nahezu in Anspruch genommen
war und zur Begrenzung des Risikos, für neue Einlagen am 5. November 18283 geschlossen;
an ihre Stelle trat die Einrichtung für wertbeständige Spareinlagen auf Dollargrundlage.
Auch mit dieser Einrichtung war Nürnberg zeitlich führend. Die Unterlage für wertbeständiges
Sparen auf Dollargrundlage ergab sich daraus, daß alle Ausleihungen ebenfalls nur auf
Dollarwert gestellt wurden.
Bis zum Jahresschluß erreichte der Einlagenstand in solchen Spareinlagen einschließlich
der gutgeschriebenen 600 Zinsen: bei der Hauptstelle eine Höhe von 4681,64 Mk. und bei
der Zweigstelle 6 eine solche von 432,11 Mk. Mit Einführung der Rentenmark wurde auch
der Rentenmarksparverkehr aufgenommen. Es wurden 165 neue Rentenmarksparbücher
ausgestellt und 1 ganz abgehoben. Das Durchschnittsguthaben betrug 31 Rentenmark.
Depositenverkehr. Der Anreiz, der durch die gegenüber dem Sparen auf Sparbuch
höhere Verzinsung gegeben wurde, brachte es mit sich, daß der am 12. Oktober 1922
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