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Die Abhandlungen über den rein landwirtschaftlichen Teil erstrecken
sich vornehmlich auf die in der Nürnberger Gegend bei der Kultur des
Getreides, der Hackfrüchte und Futterpflanzen üblichen Kulturmaßnahmen.
Hier wurde rückhaltslos weder das Gute und Nachahmenswerte, noch das
Verbesserungsbedürftige anzuführen unterlassen. Diesem Vorgehen ent—⸗
sprechen auch die Elaborate über die Bodenbearbeitung, Saat und Ernte
mit Hilfe verbesserter Geräte und Maschinen, obwohl schon anderweitig
viel darüber gesprochen und diskutiert wurde, leider nicht immer mit dem
wünschenswerten Erfolge.
Von der Erwägung ausgehend, daß es willkommen sein würde,
gerade den in der Nürnberger Gegend blühenden feldmäßigen Gemüse—
und Samenbau, sowie die in Mittelfranken bedeutungsvolle Kultur ver—
schiedener Handelsgewächse kennen zu lernen, und bei dem Umstande, daß
noch an keiner Stelle ausführliche Publikationen über dieselben vorliegen,
ja daß sogar eine Zahl von veralteten und unrichtigen Angaben über
ihre Kultur und Rentabilität zirkuliert, wurden gerade diese eingehend,
stets unter objektiver Kritik des Bestehenden und Angabe sachgemäßer
Verbesserungen ins Auge gefaßt. Vielfach vernimmt man die Anschauung,
die Okonomen könnten den Ausfall an Einnahmen infolge der gedrückten
Getreidepreise nicht unschwer durch den Betrieb landwirtschaftlicher Neben—
kulturen wettmachen. Mag dies auch für den einen oder anderen Zweig
zur Zeit unter gewissen Umständen noch zutreffen, für viele ist dies sicher
nicht der Fall, wie man sich unschwer mit Hilfe der mehrfach eingeschobenen
Ertrags- und Rentabilitätsberechnungen überzeugen kann. Inner- und
außerdeutsche Länder scheinen sich auf den Gebieten des Gartenbaues, der
Produktion von Gemüsesämereien und Handelsgewächsen mehr und mehr
befehden zu wollen. Es ist sehr bezeichnend für die ganze in Frage
kommende Situation, wenn im vorigen Herbst der Ministerpräsident des
ungarischen Abgeordnetenhauses in seinem Finanzexposé hervorhebt, daß
bei dem Budget des Ackerbauministeriums eine Erhöhung desselben not—
wendig sei, um gegenüber den niedrigen Körnerpreisen eine lukrativere
Tierzucht und den Gartenbau zu fördern.
Wiesenbau und Viehhaltung in der Nürnberger Gegend konnten bei
dem beschränkten zur Verfügung stehenden Raum nur in den Hauptzügen
berücksichtigt werden; jedoch dürften dieselben zu einer beiläufigen Orientierung
vollauf genügen.