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Kraftshof und 5 Tagw. (1,7 ha) auf Höfles. Ist auch z. Zt. die gesamte
Anbaufläche noch nicht besonders belangreich, so ist doch einstweilen ein
schöner Anfang gemacht und Aussicht geboten, weitere Flächen dieser
Kulturpflanze einzuräumen. Der Same wird alljährlich von H. Scheuer
den Landwirten geliefert und Mitte April meistens breitwürfig gesät. In
Poppenreuth ist zwar eine Sämaschine für Cichorien ꝛc. mit 1,10 mm Arbeits—
breite, auch sind 8 Okonomen von dort mit der an den Sack'schen Universal—
pflug zum Ausnehmen der Cichorien anschraubbaren Cichorienrübenhebeschaar
1 Stück 8 40) versehen; leider wird aber hievon zu wenig Gebrauch
gemacht, so sehr dies zur Anbahnung einer möglichst einfachen und rationellen
Kultur zu wünschen wäre. Wenn die Cichorien aufgehen, werden sie ge⸗
frettet und gleichzeitig verdünnt; später folgt das Verziehen und die zweite
Hacke. Nebenbei muß auch fleißig gejätet werden. Die zur Verdünnung
des Pflanzenstandes ausgezogenen Cichorien, sowie das Unkraut liefern
für das Rindvieh ein sehr geschätztes Futter. Im Laufe des Monat
Oktober wird die Ernte und die sofortige Ablieferung nach Fürth vollzogen.
Ein sehr gutes Erträgnis beläuft sich pro ha auf 600, ein mittelgutes
auf 360 und ein geringes auf 240 Ztr. Der Preis per Zentner stellt
sich, wenn hoch, auf 1.80, bei mittel auf 1.60 und bei niedrig auf 1.50
Ausnahmsweise wurden auch schon 2 M angelegt. Im allgemeinen gilt
die Cichorienkultur im Knoblauchsland als einträglicher Bau, einmal wegen
der schönen, gleich im Herbst erzielbaren Geldeinnahme, dann wegen des
nebenbei anfallenden geschätzten Futters und des in Aussicht stehenden
guten Gedeihens der Nachfrucht.
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