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Feuerschutz und Feuerversicherung 205 
3. Für Rechnung der übrigen Zweige der städtischen Verwaltung 1190 M; 
Gesamteinnahme 87 558 M6. 
Krankenunterstützungs- und Sterbekasse der städtischen Feuerwehr. Die Kasse 
wird unter Aufsicht des Branddirektors von Mitgliedern der städtischen Feuerwehr verwaltet. 
Es waren am 1. Januar 1911 151 Mitglieder vorhanden. Während des Jahres 
sind 13 Mann hinzugekommen und 3 Mann abgegangen, sodaß am Schluß des Jahres 
161 Mann der Kasse angehörten. 
Der Vermögensstand betrug am 1. Januar 1911 133116. Es wurden vereinnahmt: 
Mitgliederbeiträge 1021 A. angefallene Zinsen 527 M6, erhaltene Geschenke 900 M; zu— 
sammen 2448 M. 
Verausgabt wurden an Krankenunterstützungen 2008306, außergewöhnlichen Ausgaben 
150 A, Sterbegeld an Hinterbliebene 100 M, Verwaltungskosten und sonstiges 96; zu— 
sammen 2262 MA, sodaß der Vermögensstand am Schluß des Jabhres auf 13497 M an— 
gewachsen war. 
Die Kasse zahlte für 85 Krankheitsfälle 2003 M0, für Todesfälle 100 M, für außer— 
gewöhnliche Ausgaben 150 M. 
Sonstige Tüätigkeit der Verwaltung der Feuerwehr. Zur Verwaltung der 
Feuerwehr gehört auch die Feuerbeschau in den Privatgebäuden, welche von 3 Beamten aus— 
geübt wird. Diese gehören der aktiven Feuerwehr nicht an. 
Ferner untersteht der Verwaltung der Feuerwehr die Aufsicht über die Anlage der Blitz— 
ableiter, und ihre regelmäßige Untersuchung, entsprechend den ortspolizeilichen Vorschriften. 
Im Laufe des Berichtsjahres wurden 166 Neuanlagen hergestellt und 11 alte An— 
lagen beseitigt, sodaß am Schluß des Jahres 3077 Blitzableiteranlagen vorhanden waren. 
986 Blitzableiteranlagen wurden während des Jahres untersucht. 
Es kamen im Laufe des Jahres 11 Blitzschläge vor und zwar am 16., 27. und 
31. Mai je einer, am 5. Juni zwei, am 29. Juli fünf und am 23. August einer. Von diesen 
11 Blitzschlägen waren nur zwei zündend, die übrigen 9 waren kalte Schläge. Zündende 
Blitzschläge sind niedergegangen am 27. Mai auf den ehemaligen Schuldturm — vordere 
Insel Schütt — und am 5. Juni auf den Stadtmauerturm am Mohrentor; im ersteren 
Fall wurde ein Sparren des Turmdaches und im letzteren die Stuhlsäule des Turmdaches 
in Brand gesetzt. Das Feuer wurde sofort gelöscht; ein weiterer Brandschaden ist durch 
die Blitzschläge nicht entstanden. 
Von einem kalten Blitzschlag wurden getroffen am 16. Mai die Scheune im Anwesen 
Weikershoferstraße Nr. 20, wobei ein Dachsparren und das Ziegeldach der Scheune beschädigt 
wurden, am 31. Mai ein Kamin des Wohngebäudes Meisenstraße Nr. 16, wodurch dieser 
und das Ziegeldach beschädigt wurden, am 5. Juni das Wohngebäude Thonerweg Nr. 18642, 
wodurch das Ziegeldach beschädigt wurde, am 29. Juli der Eckturm des Wohngebäudes 
Löbleinstraße Nr. 37, der Eckturm des Wohngebäudes Essenweinstraße Nr. 1, der Eckturm des 
Wohngebäudes Kirschgartenstraße Nr. 47, ein Kamin des Wohngebäudes Sandreutherstraße 
Nr. 260 und das Wohngebäude Schnieglingerstraße Nr. 325, am 23. August das Wohngebäude 
Schnorrstraße No. 10. In den letzteren 6 Fällen wurden durchweg die Ziegeldächer der Gebäude 
zum Teil die Dachsparren beschädigt. 
Der Oberleitung der Feuerwehr liegt weiter die Unterhaltung und Erweiterung der 
elektrischen Zentraluhren-Anlage ob. Siehe Seite 104 f. 
Ebenso untersteht der Oberleitung der Feuerwehr die Verwaltung der Straßen— 
reinigung, die Hauskehrichtabfuhr, die Instandhaltung der öffentlichen Bedürfnisanstalten, 
die Reinigung der Kanalregeneinlässe und der städtische Marstall. Bezüglich dieser Ver— 
waltungszweige wird auf die besonderen Abschnitte des Verwaltungsberichts verwiesen.
	        
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