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überwintert.) Diese sind je nach Bedarf verschieden groß und von
wechselnder Tiefe. In flachen, in der Regel quadratischen, ea. 60 em
tiefen Gruben wird das Gemüse nur auf dem Boden derselben einge—
chlagen, und das Herausnehmen der Pflanzen kann bloß von oben ge—
chehen. Bei tieferen, ungefähr 1,5 m in den Erdboden reichenden Gruben
dagegen sitzen die Gemüse sämtlich in Sand eingebettet an den Wänden
und können wegen ihrer Tiefe in geneigter Haltung begangen werden.
Die Breite der letzteren beläuft sich auf 1.5—2mm, und es bleibt nach dem
Einsetzen der Gemüse in den Wandungen immer noch ein 80 —35 em
hreiter Gang übrig, in welchem man sich behufs Ausheben des Gemüses
rür Marktzwecke gerade noch bewegen kann. Gelbe Rüben werden stets
in tiefen Gruben in Form von Dämmen aufbewahrt, die aus aufgeschich—
eten Pflanzen und dazwischen gelagertem rohen Sand, um das Faulen
zu verhüten, aufgebaut sind. Die Länge aller Gruben beläuft sich auf
mindestens 1 Bretterlänge von 4 Metern; die Decke derselben besteht
durchgehends aus Brettern, welche bei stärkerem Frost mit Waldstreu
überlagert werden. Beim Ausnehmen von Gemüse sind natürlich auch
mitten im Winter 1 oder 2 Bretter abzunehmen, um zum Gemüse gelangen
zu können.
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k. Seldmäßiger vamenbau.
Der feldmäßige Samenbau spielt im Knoblauchslande auch heute
noch trotz der sich allseitig geltend machenden Konkurrenz eine zum Teil
sehr beachtenswerte Rolle. So ist z. B. in Weißrübsamen die Nürn—
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lich dort im Jahre 1894, wie aus der Tabelle auf Seite 204 und 205
uinter anderem im speziellen zu entnehmen ist, 2866 Zentner Stoppel—
rübsamen produziert, und dieses Quantum wurde in dem besonders
zünstigen Anbaujahre 1888, annähernden Schätzungen zufolge, mit
3200 Ztr. noch übertroffen. Die Hallstadter Flur bei Bamberg und
untergeordnet die Bamberger Gärtnereien bringen jährlich in Summa
150 - 200 Ztr. Wasserrübsamen auf den Markt, kommen somit bei den
in diesem Artikel herrschenden Konjunkturen nicht wesentlich in Betracht.
Anders aber verhält es sich auf fraglichem Gebiete mit den ausgiebigen
Produktionen aus England, Frankreich und Osterreich-Ungarn, welch letzteres
die Weißrübsamen schon 14 Tage früher als Nürnberg in den Handel
bringt und deshalb die Preisgestaltung gedachter Ware in erster Linie mit
beeinflußt. Die Produktion von Stoppelrübsamen hat in den bereits
wiederholt erwähnten 25 Gemeinden im Verlaufe der letzten 20 Jahre im
N Kohlrabi werden (außer zur Samenproduktion) nicht aufbewahrt.