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der Entfaltung des Spargels in den8 ersten Jahren der Pflanzung, da
gerade zu dieser Zeit der Grund zu einem großen, thunlichst produktions—
ähigen Stock gelegt werden soll. Die Zwischenpflanzungen sind deshalb
zu fraglicher Zeit in angemessenen Grenzen zu halten, und auch späterhin
oll über ein gewisses Maß je nach Standraum, Düngung und Tiefkultur
nicht hinausgegangen werden. Am wenigsten beeinträchtigen die eingesetzten
Zteckzwiebeln das Gedeihen der Spargelkulturen. Bei Neuanlage derselben
wähle man, wenn thunlich, die Nord-Südrichtung der Beete, um bei den—
selben eine gleichmäßige Erwärmung durch die Sonne zu erzielen.
Im Nachstehenden möchte ich noch etwas näher auf die Düngung
des Spargels überhaupt eingehen, da derselben bis jetzt vielfach
nicht diejenige Aufmerksamkeit geschenkt wurde, welche bei Anstrebung einer
rationellen Kultur unbedingt angezeigt ist. Man weiß zwar, daß der
Spargel eine äußerst reichliche Nährstoffzufuhr beansprucht und glaubte
diesen Erfordernissen stellenweise am besten durch eine ausgiebige Stall—
mistzufuhr gerecht zu werden. Wird aber die chemische Zusammensetzung
des Stalldüngers mit derjenigen der geernteten Spargelpfeifen, sowie des
mm Herbst abgeschnittenen Krautes nebst Beeren verglichen, so kommt man
auf die sehr beachtenswerte Thatsache, daß der Spargel als ausgesprochene
Kalipflanze meistens auch bei verhältnismäßig bedeutender Stallmist—
zufuhr zu wenig Kali erhält und darum auf kaliärmeren Böden nicht
entsprechend hohe Erträge abwirft.
Nach E. von Wolff sind in 100 Teilen frischer Spargelsprossen
enthalten:
93,80 Teile Wasser,
0,„82 ,„ Stickstoff,
,50 „Asche,
0,12 „ Kali,
0,00 „Natron,
0,06 „Kalk,
0,02 „ Magnesia,
4, o00 „Phosphorsäure.
Nach Jentsch an der Versuchsstation Halle aS..
93,48 Teile Wasser,
0,37 „Stickstoff,
0,77 Asche,
0,38 Kali,
,04 „Kualk,
0,13 „. Phosphorsäure.
Nimmt man nach E. Lierke in Staßfurt pro ha einen Mittelertrag
an Spargelpfeifen von 8200 kg an, so wären in 100 Kg derselben auf
Grund von Mittelzahlen aus beiden Analysen