Volltext: Festschrift gewidmet den Teilnehmern an der 32. Wanderversammlung Bayerischer Landwirthe in Nürnberg vom 12.-14. Mai 1895

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Die Sellerigewender kommen im Knoblauchsland fast überall vor; 
es bildet bei denselben der Selleri die Hauptfrucht, und späte Rettige, 
'og. Steckrettige, geben die Nebennutzung. Alle8 Pflanzengattungen werden 
gleichzeitg auf das Feld anfangs bis Mitte Mai gepflanzt. Der Selleri 
steht auf 4ß em J, eventuell auch etwas enger. In den Spiegel kommen 
Rettige und in den Gang Salat oder umgekehrt. Nachstehende Zeichnung 
veranschaulicht diese Anbaumethode. 
'ollerireihe 
Bang 
X Selleri 
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O Salat 
G Rettig 
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Der Salat und die Steckrettige gelangen Mitte bis Ende Juni zum 
Verkauf, der Selleri aber erst Ende Oktober oder im Laufe des Winters. 
Bei 45/45 em Standraum für Selleri ergeben sich bei 100/0 Abzug per 
na 44400 Pflanzen, ebensoviele für Salat und Rettige. Bei sehr 
günstigem Ertrag wird man pro ha mindestens auf 400 Ztr. geputzten 
Selleri à 2,300—83 AC, d. i. auf eine Brutto-Einnahme von 1000 — 1200 4. 
rechnen können. 
Obwohl bereits an verschiedenen Stellen die auf Gewendern durch 
Gemüse erzielbaren Bruttoeinnahmen angegeben wurden, so möchte ich zum 
Schlusse doch noch darauf hinweisen, daß je nach Verlauf der Witterung, 
Düngung, Intensität der Bearbeitung, Verkaufsgelegenheit der Produkte 
u. s. w. die Bruttogeldeinnahmen sehr schwankend sind und demnach bei 
den einzelnen Okonomen derartige Berechnungen zu sehr verschiedenen End— 
ergebnissen führen. Ein Landwirt in Gaismannshof bezeichnet z. B. 
3000 6 als Mittelertrag eines Hektars seiner Gewenderfelder, ein anderer 
dagegen in Höfles gibt für die gleiche Fläche bei Haupt- und Neben— 
nutzung für 
a. Karotten- und Petersiliengewender 
b. Gurkengewender . .. 
o. Skorzonergewender.. 
d. Blumenkohlgewender 
—A 
900 - 1500 6 
290 - 2100 , 
900 - 1500, 
I050 - 2100 , 
900 - 1800 , 
un. 
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65*8 
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