III. Stimmen der auswärtigen Presse 5— 275
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„in lustigen Sprüngen ins Publikum, mit ihrem Fuchsschwanz
schlagend, voraus.“
Im weiteren schildert der Berichterstatter die Entwicklung
des Zuges und den ganzen Verkauf des Festes.
In der „Nationalzeitung“ verbreitet sich der bekannte
Schriftsteller, der sich noch um die Popularisierung des Hans
Sachs in Schrift und Wort besondere Verdienste erworben
hat, Prof. Rud. Genée, über die Nürnberger Festtage. Folgende
Teile seiner gelungenen und zutreffenden Schilderung wollen
wir dem Leser nicht vorenthalten.
„In den letzten Tagen,“ schreibt er, „ist Nürnberg aus—
schließlich die Hans Sachsstadt gewesen. An mehreren
Kreuzungen der Straßen, durch die am Montag der historische
Festzug sich bewegen wird, sind die Tribünen für die Zu—
schauer bereits errichtet, alle Buch- und Kunstläden haben ihre
Schaufenster angefüllt mit Hans Sachsliteratur, Büchern und
Gelegenheitsschriften, sowie mit den mannigfaltigen Bildnissen
und den Büsten des liebenswürdigen Alten. Aus allen An—
schlägen in den Straßen wie den Ankündigungen in den
Jeitungen tritt dem Auge der Name Hans Sachs entgegen,
in den Ankündigungen von Theatervorstellungen, Konzerten,
Vereinen und Restaurants. Der festliche Schmuck der Stadt
beschränkte sich bis heute auf den Spitalplatz, in dessen Mitte
sein erzenes Denkmal steht, in der Nähe seines Wohnhauses,
in dem er seit 1542 bis zu seinem Tode gelebt hat, das aber
leider vor sechzig Jahren wegen Baufälligkeit hat abgetragen
werden müssen und durch ein anderes Haus ersetzt wurde.
Der Spitalplatz ist in seiner ganzen Ausdehnung von verzierten
Masten und kleineren Obelisken eingefaßt, alle durch grüne
Festons miteinander verbunden. Aus den Fenstern aller
Wohnhäuser des Platzes häugen Guirlanden, Kränze und
Draperien. Auch in der engen Gasse, an der Stätte seines
einstigen Wohnhauses ist über dem jetzigen Schinken- und
Wurstladen eine Ausschmückung angebracht . . . . . Der heutige“
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