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tag und Mittwoch von / elf Uhr bis zwölf Uhr der un—
entgeldliche Zutritt statt.
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24. Das Landauer Zwölfbrüderhaus.
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Dieses Gebäude bestimmte der Stifter desselben früher zu
einem wohlthätigen Zwecke, seit 1834 befindet sich jedoch die Kunst
gewerbschule, welche aus der vormaligen Kunstschule entstanden ist,
in demselben. Diese Kunstgewerbschule besitzt viele Gypsabgüsse
von Antiken, namentlich die von dem in Griechenland verstorbe—
nen Architekten von Haller ihr testamentlich vermachten Abdrücke
der Aeginetten, eine Bronzestatue, Apollo als Vogenschütze,
von Peter Vischer, eine Madonna in Holz von einem unbekann⸗
ten aber ausgezeichneten Meister, das Gyps⸗ Modell der Albr.
Dürers-Statue von Rauch, eine Kupferstichsammlung, dann
ein Album von Werken zum Gedächtniß der Grundsteinlegung
des A. Dürer-⸗ Monuments. Die Capelle in diesem Kloster ist
eines der schönsten gothischen Architekturwerke dies er Art, von
1507 — 1508 entstanden. Das Gewölbe, von dem eine eigne
Dekoration, die man nur in englischen und schottischen Capel—
len wiederfind et, herabgeführt ist, wird von zwei gewundenen,
äußerst zierlich gearbeiteten Säulen getragen. Eine Thüre, eben—
falls in d em reinsten gothis chen Style ausgeführt, befindet sich
in der Flur des Haupteingangs und stammt aus dem Jahre 1506.
Im Jahre 1838 wurde ein neues Gebäude, an das Lan—
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