378 Chronologische übersicht und Kaspar-Hauser-Litteratur (Nr. 87 502).
9. Hackers 2. Vernehmung, Rumplers Vernehmung a. a. O. S. 38,
179. — 10. Blaimers 2. Vernehmung a. a. O. S. 49. 69. — Dieser
erste polizeiliche Begleiter Kaspars wurde nach Stanhope später durch
Wimmer ersetzt. — 12. Hiltels 3. Vernehmung 3, 64.
Nr. 87. Klüber (anonym) wider Stanhope im Morgenblatt
für gebildete Stände vom 283. und 24. Mai GNr. 123 und 124,
die Nummern 101—- 1083 hatten einen Auszug aus Stanhopes Briefen
zebracht), datiert Nürnberg (() den 10. Mai. Eine Abwehr enthält
Nr. 136.
Nr. 88. Prof. v. Mittermaier wider Klüber (Hickel 146,48)
am a. O. Nr. 201 und 202. Mittermaier berichtet aus seinem Verkehr
mit Stanhope: „Dieser Grundzug in Hausers Charakter (Mangel an Wahr—
Jeitsliebe) mußte Lord St. noch mehr zur traurigen Gewißheit werden, als
er die sogenannte, von H. selbst verfaßte Lebensgeschichte erhielt und klar
daraus die Ueberzeugung schöpste, daß die ganze Erzählung eine
Kette von Lügen sei.“
Nr. 89. Das Morgenblatt 203/5, 228/32 (wider Nr. 88).
Juni.
Nr. 90. C. H. v. Lang, Caspar Hauser'sche Literatur (21 Nummern).
Fenaische Allgemeine Literaturzeitung vom Juni Nr. 101 - 106.
7. Hofmann an Klüber 369.
Juli.
24. Stanhope an Meyer. „Groß und siegreich ist die Wahrheit und
ich habe die Ueberzeugung, daß sie auch in dieser Angelegenheit als solche
sich zeigen wird, obwohl jetzt Unwissende und Befangene uns verschreien.“
Angust.
Nr. 91. Auszug eines Briefes des Grafen Stanhope an den
königl. Preußischen Herrn Polizey-Rath Merker in Berlin. Datiert Heidel⸗
berg, den 14. August 1834. Als Manuscript gedruckt. Heidelberg.
Nr. 92. Wichtige Aufklärungen über C. Hauser's Geschichte, dem
Polizeirath Merker mitgetheilt. Berlin, 1834.
September.
Kaspar Hausers Grabstein 364. — II. 5. Bericht nach München
(aus 181 Folien) 3, 403,12.