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das das Gwesser ist auff Erden gstanden
in unsern thessalischen Landen,
Bisweilen steht seit auch in Sätzen mit iterativer
Bedeutung:
III. 580. seyt ich brüf, merck, hör, greiff und sich,
all Creatur sind wider mich.
Aber wie schon mhd. (s. Paul, mhd. Gr.* $ 3533)
hat auch bei Hans Sachs seit noch einen ganz anderen
Charakter als den temporalen: mindestens ebenso häufig
erscheint es in causaler Bedeutung. (Ganz genau können
wir oft den Uebergang verfolgen, so dass bald die eine
bald die andere Bedeutung das Uebergewicht zu haben
scheint:
IX. 498. die Greth sprach: Mutter, seyt ich sol
nein in die Stadt, so weistu wol:
biss Sontag ist der Palmentag.
XIT, 499, wolt Gott, das ich wer nie geborn,
seit ich mich soll verwegen dein!
Ebenso111.3.6.V1I.30. XI1.207.X X1I1.89.135.159.190.
Aber sehr oft hat die causale Bedeutung entschie-
den die Herrschaft erlangt, so
11. 66. seyt unser Freud ist worden gantz,
so mach auff ein frölichen Dantz!
Ebenso I. 200. II. 10. 17. 353. III. 10. 21. 22. VII.
43. XI. 236. 461. XX. 558. seyt das in causaler Be-
deutung: II 3. 349.
Anm.: In causaler Bedeutung erscheint sezt sogar im Reime:
X. 102. nun schwert mir bey dem Herren, seit
ich an euch thet Barmhertzigkeyt,
wenn ir die Statt gewinnet schier,
das ir auch seit barmhertzig mir,
Ferner ist zu bemerken eine concessive Bedeutung der
Conjunetion seit (=da doch), wie schon mhd. (s. Paul148 353 3%.
*) vgl. auch Mensing „Untersuchungen über die Syntax der Con-
cessivsätze im ahd. und mhd.‘“ Kiel 1891, S. 73, der für Parzival
3eispiele bietet.