Metadaten: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt ([1. Theil])

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und Neben⸗Essen. 281 
eine Handvoll geriebenes Brod und drey Ey—⸗ 
er darunter, gieß ohngefehr ein halb Achtelein 
warme Fleischbruͤh daran, und ruͤhre es unter⸗ 
einander. Fuͤlle es sodenn in ein Saͤcklein, leg 
selbiges in eine siedende Fleischbruͤh and laß es 
zur Genuͤge sieden. Wenn sie nun sertig, wer— 
den Plaͤtze daraus geschnitten und zur Auszierung 
gebraucht. 
Auf noch eine andere Art. 
Nimmein halbes Spanferkel, schneide Kopf 
und Fuͤsse herab, und loͤse die Beine alle auf das 
reinlichste heraus, absonderlich die Gelenke von 
den Vierteln, damit man sie schoͤn herausbringen 
koͤnne, daß kein Fleisch an denen Beinen bleibe, 
und selbiges doch nicht zerrissen werde: denn die 
Haut und das Fleisch muß unzerrissen an einander 
haͤngen. Hernach nimm den breiten Theil einer 
Fleisch-Parten, damit sie nicht zu stark schnei— 
dig sey, und klopfe oder hacke das Fleisch an der 
Haut damit, doch also, daß es nicht durch die 
Haut gehe; es muß aber das Fleisch dennoch ein 
wenig, wie zerhackt aussehen. Denn nimm den 
halben Theil Coriander, und den andern halben 
Theil Pfeffer und Salz, bestreue das Ferkelein 
—DD — 
Nachmahls fange oben bey dem Hals an, und 
uͤberwickle oder uͤberrolle solches ganz fest zusam— 
men, so wird es rund, wie eine Wurst, die 
S 4 Haut
	        
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