eingetroffen, als er sich auch schon beeilte, den Prinzen
Ludwig aufzusuchen. Er setzte demselben ganz offen die
Vorschläge des Kaisers auseinander und fügte hinzu: der
Kaiser werde die Schulden des Prinzen bezahlen. Am
folgenden Tage hatte Thiard eine Audienz beim Kur—
fürsten, diesem gab er die Versicherung, der Kaiser werde
die Kinder seiner zweiten Frau als legitim anerkennen.
Dieselbe Zusicherung wiederholte er vor der Gräfin Hochberg
damit hatte er das Spiel gewonnen.
Man verhandelte nur noch über den Umfang der
territorialen Zugaben und war bald einig: alsdann berieth
man sich süber die Prinzessin, welche die schöne Mitgift
erhalten sollte sollte es Fräulein de Tascher oder
Fräulein de Beauharnais sein? Die Hochberg war für
die Erstere, weil dieselbe der Kaiserin Josephine näher
oerwandt wäre als Fräulein de Beauharnais, Letztere wäre
ja doch nur eine Nichte des ersten Gemahls der Kaiserin.
Da der kluge Herr de Thiard darauf hinwies, daß der
Kaiser Fräulein dei Beauharnais adoptiren und dadurch
aus ihr eine kaiserliche Prinzessin machen werde, entschied
man sich schließlich, allseitig zu Gunsten der „kleinen Beau—
harnais“: zugleich auch dahin, daß der badische Hof sich
an den Kaiser in aller Form mit der Bitte um die
Hand der „Prinzessin“ Stephanie für den Erbvprinzen
venden solle.
Es erfolgte gleichzeitig eine Erkläruug Thiard's im
Namen des Kaisers, daß die Prinzessin Auguste von Bayern
sofort den Prinzen Eugen heirathen solle, wodurch alle
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