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ja den Erbprinzen bereits „entheirathet“. Sie müssen ihn
nunmehr wieder verheirathen. Ich habe keine Prinzessin
meines Stammes zur Verfügung; werde aber eine solche
machen. Bringen Sie Fräulein Tascher oder die kleine
Beauharnais in Vorschlag. Auf welche von Beiden die
Wahl fällt, ist mir gleichgültig. Ich werde die Betreffende
an Kindesstatt annehmen und dadurch zur Prinzessin
machen. Sie soll als Mitgift den Breisgau und Alles
bekommen, was Oesterreich in Schwaben besaß. Keine
Drohungen —- wohlverstanden, keine Gewalt, Monsieur
Thiard! Erinnern Sie sich Dessen, was ich Ihnen sagte,
als ich Sie zum ersten Mal nach Karbsruhe schickte.
Wenden Sie dieselben Mittel an wie damals. Man kann
ja dort thun, was man will, allein, ich kann auch mit
dem Breisgau thun, was ich will, nicht wahr? Verhält
man sich ablehnend, so werde ich mir am Rhein einen
unterwürfigeren Bundesgenossen suchen. Also: die Ehe
oder kein Breisgau!“*)
Während Thiard auf schneebedeckten Wegen dahin—
galloppirte — er hatte 400 Lieues bei heftiger Kälte zu—
rückzulegen — war in Brünn mit den Friedensprälimi—
narien, welche zum Frieden von Preßburg führten, be—
gonnen.
Herr de Thiard, der den Weg in vier Tagen und
vier Nächten zurückgelegt hat, war kaum in Karlsruhe
*) General Thiard führt hier die eigenen Worte Napoleons an
Souvénirs diplomatiques et militaires, S. 248/49).
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