Vergrößerung ihrer eigenen Territorien. Napoleon schmeichelte
diesen versteckten Stimmungen: weil er darin für sich selber
Vortheil sah. Im Fall des Erfolges mußte ja in drei
Ländern sein Einfluß sich wesentlich steigern. Um eines
Bündnisses mit ihnen sicher zu sein gab er das Versprechen,
die Kurfürsten von Baiern und Württemberg zu Königen
zu machen.
Dder Kurfürst von Baden, der für ein Avancement
besonders eingenommen war, hatte sich schon am 3. Dezember
1805 der Ländereien des deutschen Ordens und der reichs—
unmittelbaren Familien, welche der Kaiser von Oesterreich
deschirmte, bemächtigt.
Wie sonderbar ist es doch, daß Napoleon es war, der
dadurch, daß er die kleinen am Rhein gelegenen Staaten
arrondirte, den ersten Schritt zu der späteren Einigung
Deutschlands that! Er hielt sich für stark genug, Deutsch—
land für immer unter seiner Oberhoheit zu halten Rein
Irrthum, der unter Napoleon III für Frankreich so ver
hängnißvolle Folgen haben sollte.
Die Erfolge des Feldzuges von 1805 waren ja er—
staunlich und die mit Napoleon verbündeten Fürsten hatten
in der That recht schlau gehandelt. Nach gewonnener
Parthie heimsten sie ihren Antheil an der Beute ein.
Gleich nach dem Siege von Austerlitz, d. h. am
7. Dezember, ließ der Kaiser Herrn de Thiard, welcher als
Capitän bei der Garde den Feldzug mitgemacht hatte.
kommen und sagte ihm Folgendes:
„Verfügen Sie sich sofort nach Karlsruhe. Sie haben
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