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Man darf nicht vergessen, daß Karl Friedrich damals
verstimmt war: es hatte ihm der Einfall der Dragoner
Ordener's in sein Gebiet, um wider alles Völkerrecht sich
des Herzogs von Enghien zu bemächtigen, viel Aergerniß
bereitet und wenn er auch Trost in der kürzlich erfolgten
Vergrößerung seines Landes und der Ertheilung des Kur—
hutes gefunden haben mochte, er war einer quälenden
Unruhe preisgegeben, um sich schließlich zu sagen, daß eine
stille Unterwürfigkeit doch für ihn wohl besser sein würde,
als ein wildes Aufbäumen. Er hatte also keinen Einspruch
heroben gegen die Verletzung seines Territoriums. Ent—
schuldigungen waren ihm ja allerdings durch den Oberst
Caulaincourt gemacht worden, als Ordener sich seines
häßlichen Auftrages entledigte.
Da die Hinrichtung des Herzogs von Enghien Ver—
anlassung wurde, daß Rußland im Kriege von 1805 mit
Oesterreich gemeinschaftliche Sache machte, so wußte der
geängstigte Kurfürst nichts Besseres zu thun, als sich
mit dem Kaiser Napoleon so sgut wie möglich zu stellen,
und sich im Fall eines neuen Waffenerfolges desselben
Vortheile zu sichern; Karl Friedrich spielte 1805 quitte au
double und gewann. —
Schon unter dem Consulat hatte Bonaparte an ein
Bündniß mit Preußen gedacht und, um dasselbe abzu⸗
schließen, den General Duroc nach Berlin geschickt. Es
steckte dahinter eine österreich-feindliche Absicht und diese
theilten die Höfe von München, Stuttgart und Karls—
ruhe: sie sahen ja in einer Verkleinerung Oesterreichs die
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