damals Herrn Otto, mit dem Kurfürsten von Baiern, die
Heirath zwischen dessen Tochter Auguste und dem Prinzen
Eugen, dem Sohne Josephines, einzufädeln. Die Unter—
handlungen kamen zunächst nicht recht vom Fleck, und
zwar deshalb, weil die Prinzessin Auguste mit dem Prinzen
Karl von Baden, dem Thronerben und Enkel des regieren—
den Kurfürsten von Baden, verlobt war. Die Kurfürstin
von Baiern hielt es nicht für rathsam, dieses ihr günstig
erscheinende Heirathsprojekt aufzugeben, ihrem Gemahl,
dem Kurfürsten, aber lag gar nichts daran, seine Tochter
dem Sohne einer Josephine Beauharnais zur Gemahlin
zu geben.
Napoleon wurde schließlich ungehalten über den lang—
samen Fortschritt der Verhandlungen und ließ eines Tages
es war am 21. Juli 1805 — Herrn de Thiard, einen
seiner Kammerherren, welcher damals in hoher Gunst
stand, zu sich rufen; er weihte diesen Herrn in das Ge⸗
heimniß der bisherigen Verhandlungen ein und beauftragte
ihn, die Sache zu einem schnellen und glücklichen Ende zu
führen.
Herr de Thiard, ein zurückgekehrter Emigrant, hatte
mit Auszeichnung zehn Jahre lang in der Armee Condé's
gedient, sich aber nunmehr dem Geiste der Neuzeit anbe—
quemt. Er war am Tage der Krönung zum Kammerherrn
müssen Sie eines Tages die Stadt belagern. Wer hätte mir damals,
als ich mich als einfacher Artillerieoffizier in Toulon erging, gesagt, daß
es mir bestimmt wäre, die Stadt mit Gewalt zu nehmen“. (Général
de Ségur: „Mémoires“ IT. 140.
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