Volltext: Nürnberg

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Und dog) von al den Reitern dau reit’t Kaner nit {fu 195, 
Als Aner, der von Brontwei fummt, — den will fei Gaul nit {töih,. 
Denn mandjer geiht nit von der. Stell, und wenn mer'n glei 
Dder[hlödt, 
Und mancher [ökt fie goar in Wög, mer mant, er {8 yerredt. 
nn 
or. 
38 denn der Wei a Stedapfer? — Dernauch halt daß mer’8s 
| — madt; 
Wenn’S Aner ner nit übertreibt und nehmt fi {höi in AdGt, 
Su reit’t von al den Reitern dau kan anier ju g’iheit. 
Dau iS halt ner der Wei drohH fHuld, der madt fu g’{cheiti 
Yeut. 
DH8E ober is a Stedapfer; ver Kafft a yäßla Wei, 
Den lödt er nau in Köler no, und [5d'’t fei HreunNdfHaft ei, 
Und Schand’n halber Lobt mern dau, wall’s halt nix foft’n thout, 
Und wenn er An in Hols afbeißt, döi foan: er i8 qout. 
Ra Stedapfer, — a röchter Saul wär’ {u mei Reiterei, 
N Foutter und an Stol in Haus, nau wär’ Lt ah derbei; 
Denn Aner, der fhöt reit’n foh, der i8 ba mir 190 g’{deit., 
Wii Mandcher föget {Höiner z’Fouß, haut doch an Gaul und reit’t. 
Dau fummt an alter Wittwer no, der reitet” gern miet, 
Sr [öfft in all’n Saff’n rum und find’t ka Rferla niet. 
Cr ihout iz die Parri’n we und puddert ’3 Hauer ei, 
Er mant, er mouß durch ala G’mwalt zwanz’f Yauhr. jünger fei. 
SS’ häit’ es wdi viel Reiter no und ah no meih'r Vier: 
Denn, wenn { | alli reit’n ließ’, fie gienga goar nit her. 
Könnt’ fei, vieleicht an andersmaul an andara Schwadroh. 
Und ddi I dau vergeff’n hob’, döi fanga dortn ob.
	        
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