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Die Burg.
07
Renaissancezeit. Im Vorzimmer hängt eine Tafel mit
lem Verzeichnis sämtlicher Kaiser, die in der Burg
residierten. Das Empfangszimmer des Königs ent-
hält einen schönen Wappenplafond aus dem 16. Jahr-
hundert und einen Wandfries; im Arbeitszimmer ist
der gewaltige Doppeladler aus dem Anfang des 15. Jahr-
hunderts, gold in schwarz, an die Bretterdecke gemalt,
durch die Restauration wieder aufgefunden; das Schlaf-
zimmer der Königin enthält wieder einen bemerkens-
werten grünglasierten Kachelofen, in einzelnen Teilen
voldig und mit farbigen Darstellungen aus dem 17, J ahrh.;
im Salon der Königin sind der Plafond und der Ofen
nach Skizzen Krelings gefertigt. Im letzten Zimmer der
nördlichen Flucht der schönste Ofen der Burg aus dem
16. Jahrh., mit römischen Porträtköpfen und allegorischen
Frauengestalten geschmückt. Von sämtlichen Gemächern
und den westlichen Altanen bietet sich eine köstliche
Aussicht auf Stadt und Land.
Geht man aus dem Burghofe hinaus und auf der
Höhe‘ weiter, so kommt man I. an ein Haus, in welchem
sich der 94 m tiefe Brunnen befindet. Weiter auf einer
Felsenplatte der Sinwellturm (runde Turm), welcher nach
einem Nürnberger Rätsel der höchste und niedrigste, der
dicekste und dünnste ist. Von ihm aus hat man eine weite
Ausschau: tief unten liegt die Stadt; man sieht die hoch-
gelegene alte Feste bei Zirndorf, wo im Dreissigjährigen
Kriege sich Wallenstein so fest verschanzt hatte, dass
ihm Gustav Adolf nichts anhaben konnte und sich nach
sinem vergeblichen Sturme zurückziehen musste; nördlich
von Fürth schaut der Burgberg von Erlangen herüber,
and dahinter tauchen die Berge der Fränkischen Schweiz
and weiter östlich des Fränkischen Jura auf, darunter
der Hohenstein mit einem alten Hohenstaufenschloss, der
Rothenberg, eine im Jahre 1838 abgetragene Festung, der
Glatzenstein und Hansgörgl, endlich der Moritzberg; nach
Süden zu sieht man den Kirchturm von Schwabach,
bei sehr hellem Wetter sogar die Wülzburg und den
Spielberg. N
Eine schöne Übersicht der Stadt bietet auch die
Freiung, welche zwischen dem Sinwellturm und der
Walpurgiskapelle liegt. Letztere, ursprünglich als Ottmars-
kanelle erbaut, hat einen romanischen Chor, der im alten
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gr